Neues Handbuch der Alternativmedien erschienen

PRESSEMELDUNG:
Die 15 Beiträge im redaktionellen Teil behandeln verschiedenste Aspekte der Theorie und Praxis alternativer Medien. Beiträge zur Geschichte einzelner Medien fehlen im Unterschied zur 2006er Ausgabe, dafür enthält die neue und erweiterte Ausgabe Beiträge zu Medien jenseits der Gutenberg-Galaxis, zum Beispiel zu feministischer Videoarbeit (Anne Frisius). Und der Zeitschrift “Ohrenkuss”, die von Menschen mit Down Syndrom gemacht wird. Marisol Sandoval plädiert dafür, den Begriff der Alternativmedien neu zu definieren und Stefan Hebenstreit berichtet über Fanzines kritischer Initiativen von Fussballfans. Christoph Nitz und Mitherausgeber Hüttner untersuchen und kritisieren die Medienarbeit der LINKEN und ihres Umfeldes, während Elke Zobl Ergebnisse aus ihrer umfangreichen Forschung zu feministischen Fanzines vorträgt.
Was sind alternative Medien? Und: Sind die Artikel ein Abbild der Debatte zu alternativen Medien in den sozialen Bewegungen? Falls ja, dann zeigen sie dass es, wie die HerausgeberInnen auch schreiben, zwar viele Projekte und damit zusammenhängende Praxis; eine weitergehende Reflektion über emanzipatorisches Handeln von Linken und ihren eigenen Medien in einer Mediengesellschaft nur an deren Rändern gibt. Aber vielleicht kann das auch nicht anders sein....
Die Datenbank der Alternativmedien ist aktualisiert, sie wird weitergeführt und über sie sind auch Korrekturmeldungen möglich.
Bernd Hüttner, Christiane Leidinger, Gottfried Oy (Hrsg.): Handbuch Alternativmedien; Verlag AG SPAK, Neu-Ulm 2011, 280 Seiten, 22 EUR.
Die 15 Beiträge im redaktionellen Teil behandeln verschiedenste Aspekte der Theorie und Praxis alternativer Medien. Beiträge zur Geschichte einzelner Medien fehlen im Unterschied zur 2006er Ausgabe, dafür enthält die neue und erweiterte Ausgabe Beiträge zu Medien jenseits der Gutenberg-Galaxis, zum Beispiel zu feministischer Videoarbeit (Anne Frisius). Und der Zeitschrift “Ohrenkuss”, die von Menschen mit Down Syndrom gemacht wird. Marisol Sandoval plädiert dafür, den Begriff der Alternativmedien neu zu definieren und Stefan Hebenstreit berichtet über Fanzines kritischer Initiativen von Fussballfans. Christoph Nitz und Mitherausgeber Hüttner untersuchen und kritisieren die Medienarbeit der LINKEN und ihres Umfeldes, während Elke Zobl Ergebnisse aus ihrer umfangreichen Forschung zu feministischen Fanzines vorträgt.
Was sind alternative Medien? Und: Sind die Artikel ein Abbild der Debatte zu alternativen Medien in den sozialen Bewegungen? Falls ja, dann zeigen sie dass es, wie die HerausgeberInnen auch schreiben, zwar viele Projekte und damit zusammenhängende Praxis; eine weitergehende Reflektion über emanzipatorisches Handeln von Linken und ihren eigenen Medien in einer Mediengesellschaft nur an deren Rändern gibt. Aber vielleicht kann das auch nicht anders sein....
Die Datenbank der Alternativmedien ist aktualisiert, sie wird weitergeführt und über sie sind auch Korrekturmeldungen möglich.
Bernd Hüttner, Christiane Leidinger, Gottfried Oy (Hrsg.): Handbuch Alternativmedien; Verlag AG SPAK, Neu-Ulm 2011, 280 Seiten, 22 EUR.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
MR am :
Lüder Kriete am :