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AMBER RUBARTH - Good Mystery

Musik wie Sommer im Frühling, wie Frühstück bei Vollmond und tea for two im bungalow. Verspielt wie zwei Hasen auf dem Sofa, Wale beim Walzer oder drei Eisheilge in der Schwitzhütte. Lieblich und voll Aroma, sanft und zärtlich wie streichelnde Hände und fantasievoll wie Alice im Restaurant. Diese junge Amerikanerin aus dem Big Apple hat Qualitäten, die wahrgenommen werden sollten. Manches gute Geheimnis mag bleiben, viele aber werden sich beim Hören offenbaren, denn hier zaubert Amber Rubarth!
Amber Rubarth hat mit Good Mystery ein exquisites Album geschaffen. In 13 Bildern erzählt sie kleine Geschichten denen sich gut zuhören lässt. Dass das Ganze in ein wenig mehr als 40 Minuten durch ist mag man kaum glauben.

Bevor diese starke Frau mit der sanften Stimme ihre Gitarre und das Klavier professionell zu bespielen begann, hat sie als 17 jährige eine Ausbildung für Holz-Skulpturen/Holzbildhauerin absolviert. In Nevada, im Westen der USA, bearbeitete sie mit Kettensäge und starkem Willen Baumstämme. Das war aber nach drei Jahren abgearbeitet. Dann ging's ab nach New York und dort lebt sie auch heute, wenn sie nicht gerade auf Tour ist.



Amber Rubarths Songs sind voller Charme und Poesie. Sie bevorzugt eindeutig die leiseren, unaufdringlichen Töne, die sie aber voller innerer Kraft und Überzeugung darbringt. Wenn sie von Cello, Metallophon oder manch seltsamen Klangerzeugern, wie in Good Mystery, unterstützt wird entsteht Intimität ohne billigem Voyeurismus. Ihr Gitarrespiel ist bescheiden und schön und ebenso virtuos, gleich ob auf der akustischen oder der halbelektrischen.



Frau Rubarth hat mitunter eine leichte Ironie und einen dezenten Witz in ihren Liedern. Auch die Videoclips zeigen dies. Ist sie in diesen hier aber durchweg solo zu erleben, hat sie auf der CD Partner, die sie vorbildlich unterstützen. Auch hier sprengt keiner das Zusammenspiel. Nicht unerwähnt bleiben soll auch die Tatsache, dass Amber einen guten Draht zu Tom Waits hat. Das erlebt man in einigen ihrer Titel, auch wenn die Stimme (zum Glück!) noch klingt und nicht nur tönt wie beim großen alten Mann.



Auch am Klavier kann Amber Rubarth klar überzeugen. Titel wie The Photographer oder The Stairwell sind leidenschaftlich und gleichzeitig klar. Es ist leicht vorstellbar, dass diese Musik über kurz oder lang in großen Filmen erklingen wird. Diese Frau ist zweifellos noch auf dem Weg zum Karriere-Höhepunkt. - Wer Lust hat an einigen Stationen live dabei zu sein, dem sei ein Besuch ihrer Konzerte hierzulande sehr empfohlen. Wer es sogar zu mehr als einem schaffen kann, kann sich besonders glücklich schätzen, denn Amber Rubarth hat unterschiedliche Supporter anzubieten, sodass jedes Konzert ein sehr individuelles und persöniches werden wird. Genaue Termine stehen hier! (Eigenverlag)


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