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Anti-Pelzdemo Frankfurt 2011

Aus ganz Deutschland, sogar aus den Niederlanden, kamen viele verschiedene Gruppen und auch Einzelpersonen nach Frankfurt, um dort den Stimmlosen eine Stimme zu verleihen. Heute sind sie heißer, doch der Kampf für die Gleichstellung von Mensch und Tier erfordert immer wieder ein wenig Kraft. Insgesamt waren ca. 1000 Menschen mit kräftiger Stimme auf der Straße; mit Plakaten, Transparenten, Trommeln und Megaphonen wurde auf den heutigen Missstand der Pelzindustrie hingewiesen.
Dass das Tragen von Pelz überflüssig ist, verstanden auch die meisten Passanten und Passantinnen der Frankfurter Innenstadt. Auch Ihnen ist es doch offensichtlich klar, dass das Pelztragen ein Akt der Steinzeit ist, doch dass auch normale Filialen wie Zara oder MaxMara die Haut und das Fell von Tieren vertreiben und somit auf Kosten der Tiere Profit machen, wissen dann wieder die Wenigsten. Ist es denn heute wirklich so schwer sich zu informieren und ein Mitgefühl für die Schwächeren unserer Gesellschaft zu entwickeln? Durch einen Boykot dieser Produkte kann man ein Zeichen gegen diese ausbeuterische Pelzindustrie setzen. Es gibt doch tausende Alternativen (Baumwolle, Synthetik), sodass das Tragen von tierlichen Produkten letztendlich überflüssig ist. Doch es erfordert auch politischen Rückhalt - Warum legitimiert unsere Politik noch immer den Mord an Millionen von Individuen? Ist es überhaupt unsere Politik? Wer will denn diesen Mord? Der Mensch bezeichnet sich doch als Spitze der Evolution, doch wo ist dann die Verantwortung gegenüber dieser Erde, gegenüber den Tieren? Jede und Jeder von Ihnen sollte sich mal einen Augenblick mit diesen Fragen befassen, tiefgründig nachdenken und sich eine eigene Meinung bilden. Denken Sie besonders an die tierlichen Individuen, die tagtäglich unnötig gequält und getötet werden – Ihrem Haustier wollen Sie solche Qualen doch auch ersparen – warum den Schweinen, Hühnern und Kühen nicht?

Durch Demonstrationen und auch sonst wollen wir Tierrechtler und Tierrechtlerinnen, dass Sie nachdenken - über die Produktion und die damit verbundenen Schmerzen für die Tiere.
Informieren Sie sich weiter auf unserer Homepage: http://tierrechtnordhessen.wordpress.com/


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