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Lebendige Bürgerbeteiligung durch Energie-Genossenschaften


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Dr. Burghard Flieger, Mit-Initiator von Energie in Bürgerhand, berichtete in Wolfhagen über die Chancen und Perspektiven einer Bürger-Energie-Genossenschaft für eine zukunftsweisende Energiewirtschaft.
Nach der Anmoderation spricht ab 1 min, 17 sec Herr Flieger.

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Kommentare

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Jürgen Keitel am :

Bürgerbeteiligung und Genossenschaft, wohl ein Fremdwort, denn die Genossenschaftsbewegung kennt keine Demokratie.

Genossenschaftsbanken - ein gescheitertes Geschäftsmodell. Mitgliedschaft ohne die geringsten Vorteile für den Genossen. Volksbanken und (kaum gewährte und erkennbare) Mitgliederrechte…

http://www.juergenkeitel.homepage.t-online.de/vbhan1.htm

Martin Reuter am :

Aber die Genossenschaft kennt die Demokratie. Meines Wissens handelt es sich um Vereine (mit Rechtsstatus), die ein gemeinsames Ziel verfolgen (zB wirtschaftliche Zusammenarbeit). Um ein "Geschäftsmodell" handelt es sich nicht; eher wohl ein Risikenumverteilungs-Modell: historisch entstanden als Selbsthilfe-Einrichtungen der Industrialisierungs-Verlierer). Ob man scheitert, kann daran erkannt werden ob, die Ziele erreicht werden oder nicht. Die Mitgliederrechte werden, soviel ich weiß, auf periodisch (vorgeschriebenen) Versammlungen vertreten. Wer es schneller und kürzer haben möchte, kann m.E. nur noch auf Diktatur setzen.

Peter Kranz am :

Warum sollen sich die Bürger Wolfhagens an einer Gesellschaft beteiligen, die ihnen bereits zu 100% gehört?

Jetzt profitiert jeder Einwohner: Vom Neugeborenen bis zum Rentner. Danach profitieren nur wenige und dann ggf. noch Auswärtige, die die Erträge aus Wolfhagen abziehen. Es entstehen zusätzliche Verwaltungskosten.

Das ist der Anfang einer Privatisierung, wie wir sie von Bahn, Post und Telekommunikation kennen. Daher kein Zugang zu den Erträgen unserer Stadtwerke.

Die vor drei Jahren von Herrn Rühl vorgestellte Gesellschaft sollte nicht Bestandteil der Stadtwerke werden, sondern die Stadtwerke sollten sich an ihr beteiligen. Das ist schon ein großer Unterschied.

Bleibt die Frage, ob das bislang noch nicht vorgestellte Konzept auch rechtlichen Prüfungen standhält.

Orion am :

Die Beteiligung an einer Gesellschaft führt zu einer Kapitalerhöhung, es ist also nicht der Kauf von etwas, was einem ohnehin gehört. Diese Kapitaleinlagen dienen z.B. zur Finanzierung von Neuinvestitionen. Mit heimlicher Privatisierung hat das nichts zu tun. Es führt im Gegenteil dazu, dass die Bürger als Anteilseigner mehr Einfluss nehmen können. Nun kann man natürlich annehmen, dass die Windkraftgegner im WOH genau das verhindern wollen.

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