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Wolfhagen: Demokratisierung der Energieversorgung


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"Vom Kunde zum Miteigentümer" lautet das Prinzip, mit dem Stadt und Stadtwerke Wolfhagen über eine Bürger-Energie-Genossenschaft Kunden wie Bürger an einer zukunftsfähigen Energieversorgung aus 100% regenerativen Quellen beteiligen wollen. Für Stadtwerke-Geschäftsführer Martin Rühl bietet der eingeschlagene Weg die Möglichkeit, Energiebedarf und Wohlstand zu entkoppeln. Gerade die Genossenschaft mit ihrem demokratischen Prinzip "eine Person, eine Stimme" sei ein geeignetes und modernes Instrument, die Identifikation mit der eigenen Energieversorgung zu stärken und in einem kritischen wie konstruktiven Dialog durch die Bürger neue Impulse in die Stadtwerke und in die Haushalte hineinzutragen. Ebenso hofft Martin Rühl, die "Wind-im-Wald"-Gegner, die sich auch für Erneuerbare Energien aussprechen, mögen sich konstruktiv in die Bürger-Energie-Genossenschaft integrieren.
Info-Veranstaltung: heute, Mittwoch, 16. März, 19.30 Uhr, Stadthalle Wolfhagen

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Kommentare

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Peter Kranz am :

Warum sollen sich die Bürger Wolfhagens an einer Gesellschaft beteiligen, die ihnen bereits zu 100% gehört?

Jetzt profitiert jeder Einwohner: Vom Neugeborenen bis zum Rentner. Danach profitieren nur wenige und dann ggf. noch Auswärtige, die die Erträge aus Wolfhagen abziehen. Es entstehen zusätzliche Verwaltungskosten.

Das ist der Anfang einer Privatisierung, wie wir sie von Bahn, Post und Telekommunikation kennen. Daher kein Zugang zu den Erträgen unserer Stadtwerke.

Die vor drei Jahren von Herrn Rühl vorgestellte Gesellschaft sollte nicht Bestandteil der Stadtwerke werden, sondern die Stadtwerke sollten sich an ihr beteiligen. Das ist schon ein großer Unterschied.

Bleibt die Frage, ob das am 16.03.2011 vorgestellte Grobkonzept auch rechtlichen Prüfungen genügt.

Hier wird seitens der Akteure jedenfalls zuerst die Tapete gekauft, bevor man das Zimmer kennt.

Außerdem ist es eine Missachtung des Parlaments und der künftigen Stadtverordneten, da es in ihre Amtszeit fällt.

Anonym am :

War Herr "ich bin gegen alles" Kranz am Mittwoch nicht dabei?

300 Menschen haben sehr genau hingehört und die Vorzüge einer Genossenschaft verstanden.

"Warum sollen sich die Bürger Wolfhagens an einer Gesellschaft beteiligen ..." Damit die Bürger noch mehr Mitspracherechte haben.

"Jetzt profitiert jeder Einwohner: Vom Neugeborenen bis zum Rentner. ..." Jeder kann Genosse werden - und mitprofitieren. Durch die Kapitalerhöhung verändert sich für die Stadt nix - wie bisher fließt der Überschuß an die Stadt und somit an alle Büger/innen Wolfhagens. Die Gewinne des neu gewonnenen Genossenschaftskapital´s (25%)gehen an die Genossen und in den EnergieSparFonds.


"Das ist der Anfang einer Privatisierung ..." Ist die Post auch eine Genossenschaft?

"Außerdem ist es eine Missachtung ..." Den Stavo-Beschluss auf dem Flugzettel nicht gelesen?

Ein Wolfhager Bürger am :

Nun lieber Herr "ich bin ein grüner und trotzdem gegen alles" Kranz.

Sie in Person werden dafür verantwortlich sein, warum erstmalig meine Stimme möglicherweise nicht zu den Grünen gehen wird.

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