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Unter dem Motto „Musik zwischen Bach und Mendelssohn“ erklangen Werke für Chor a capella, Violoncello solo und Chor mit Continuogruppe. Zeitgenössische Kompositionen von William Albright und Knut Nystedt umrahmten die Veranstaltung. Bei diesen beiden Werken sang der Chor im Kreis um das Publikum aufgestellt, wodurch sich ein faszinierender Raumklang entwickelte. Neben diesen eindrücklichen Werken überraschten auch die Chorsätze von Fanny Hensel, der Schwester von Felix Mendelssohn. Sie klingen leicht, fordern vom Chor jedoch beträchtliche gesangstechnische und interpretatorische Fähigkeiten. Diese Werke, wie auch die bekannteren Programmteile von Bach, Mendelssohn und Reger, trug der Chor klangdifferenziert und konzentriert vor. Die Cellistin Susanne Hartig, Cellistin bei Cappella Coloniensis, spielte mit großem Ton und feinem Werkverständnis die Solosuiten Nr. 1 und 2 von Johann Sebastian Bach. Eckhard Manz motivierte zum Abschluss die Besucher, gemeinsam mit dem Chor zu singen und ließ so das Konzert sehr familiär ausklingen. Das Publikum applaudierte begeistert und dankbar.

Das nächste Konzert „auf dem weg zur neuen orgel.“ findet wie jedes Jahr am Nikolaustag, 6.12.2010 um 19 Uhr, statt. Der Eintritt ist frei.