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Ein gesellschaftliches Thema auf unkonventionelle Weise zu präsentieren war Andreas Pitz Ansatz für die heute im Diakonissen-Krankenhaus eröffnete Ausstellung. An Demenz erkrankte Künstler, darunter solche mit internationalem Renommee und Angehörige, die sich auf künstlerische Weise mit dem Thema auseinandersetzen präsentiert die Ausstellung und plädiert in und mit ihren 120 Werken von 32 Künstlern für einen anderen Blick auf ein ansonsten angstbesetztes Thema.
Klaus Schaake sprach mit dem Kurator.
Noch bis 8. Februar 2012 im Diakonissen-Krankenhaus, Casino, 1. und 2. OG, Herkulesstraße 34, 34119 Kassel
Die “dritte Geburt” des Hauses stand heute bei der Einweihung der Neuen Galerie auf der Agenda. Mit der Generalsanierung, technischen Modernisierung und Neugestaltung der Räume im Innern des Museumsgebäudes durch das Büro Staab Architekten Berlin in den Jahren 2006 bis 2011 entstanden ein neuer Eingangsbereich mit anschließendem Foyer und neuen Ausstellungsflächen, einschließlich zusätzlicher Räume für Wechselausstellungen.
Klaus Schaake sprach mit Volker Staab über seine Interpretation dieses Hauses.
Der deutsche Ägypter Hamed Abdel-Samad sollte in die Fußstapfen seines Vaters treten und Imam werden. Mit zwölf sollte er den Koran auswendig können, doch es kam anders. In einem langen Prozess konvertierte er vom Glauben zum Wissen, ist Teilnehmer der Revolution auf dem Tahrir-Platz, provoziert unter anderem mit der These vom “Untergang der islamischen Welt”, schreibt Bücher uns spricht mit den Menschen – hier wie dort.
Im Kulturzentrum Schlachthof sprach er mit Martin Reuter.
Im Wirtschaftswunder-Deutschland entwickelte sich ein solides Delegationsprinzip der Bürger an Kommune und Staat, das heutzutage der Aktivierung von Nachbarschaften entgegen steht. Prof. Alexander Eichenlaub, Universität Kassel, zitierte den Schweizer Schriftsteller Max Frisch – seines Zeichens auch studierter Architekt – mit dessen Ansicht, niemand anders als die Stadtbewohner sollten sich um das Notwendige kümmern. Heute gelte es immer wieder Identifikationsmöglichkeiten zu schaffen, denn “ohne Bürgerengagement läuft nichts”, so Eichenlaub auf dem Podium einer mit “Herausforderungen der Quartiersentwicklung aus Sicht der Wohnungswirtschaft” betitelten Veranstaltung auf dem Verbandstag der südwestdeutschen Wohnungswirtschaft, der heute in Kassel zu Ende ging.
Weitere Schlagworte auf dem prominent besetzten Podium: ganzheitliches Bemühen um die Entwicklung unserer Quartiere, energetische Qualifizierung der Gebäude, Nutzbarmachung von Abstandsgrün, bauliche Weiterentwicklung, koordiniertes, synergierendes Handeln, mit anderen Marktteilnehmern im Quartierszusammenhang agieren, Labels erfinden, Identität erzeugen.
Das Podium “bespielten”: Prof. Alexander Eichenlauf, Fachbereich Architektur, Stadt- und Landschaftsplanung der Universität Kassel, Stefan Bürger, GWH-Geschäftsstellenleiter, Kassel, Norbert Schumacher, Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt, Kassel, Dr. Rudolf Ridinger, Vorstandssprecher des VdW Südwest, Frankfurt, und Axel Gedaschko, Präsident GdW, Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilien e.V., Berlin.