Eissporthalle wurde zur Konzerthalle
David Garrett begeisterte sein Publikum in der ausverkauften Eissporthalle. Dort, wo sonst höchstens Huskie-Fangesänge erschallen, erklangen am Donnerstag Klassik und Rock.
Spätestens, als kurz nach 20 Uhr das Licht ausging und David Garrett mitten in der Halle im Scheinwerferlicht auftauchte, rockte Kassel. Mit dem Auftaktstück "Kashmir" von Led Zeppelin war klar, dass der Abend nichts für Klassikpuristen werden würde.
Was Garrett mit seiner Band und dem Weimarer Staatsorchester bot, gab dem Begriff "Klassik-Rock" eine neue Bedeutung. Ob Rockklassiker wie "Nothing Else Matter" von Metallica, Stücke von AC/DC oder Status Quo, Hits von Eros Ramazotti und den Beatles oder Klassikstücke von Vivaldi, Grieg ider Rachmaninow - die Genregrenzen verwischten. Beeindruckend waren aber nicht nur die Leistungen der Musiker. Wer in vergangenen Jahren manche Konzerte in dieser akustisch schwer bespielbaren Halle mit einem eher undefinierbaren Soundbrei erlebt hatte, konnte den Tontechnikern nur höchstes Lob zollen. Ein glockenklarer Sound, ob bei den lauten Krachern oder den leisen, ruhigen Stücken sorgte für uneingeschränkten Genuss.
Mit kleinen Anekdoten unterhielt David Garrett zwischen den Stücken und stellte von Beginn an eine Verbindung zu seinem Publikum her. Da stand kein abgehobener Popstar auf der Bühne, sondern, so der Eindruck, ein Mensch wie Du und Ich, der Angst vor dem ersten Kuss hatte oder in der Putzkammer üben musste.
Fast drei Stunden dauerte das Konzert und war für die meisten wohl trotzdem viel zu schnell zu Ende. Es blieb der Eindruck eines besonderen Erlebnisses und der Wunsch, dass dies nicht der letzte Auftritt von David Garrett in Kassel bleiben möge.
Was Garrett mit seiner Band und dem Weimarer Staatsorchester bot, gab dem Begriff "Klassik-Rock" eine neue Bedeutung. Ob Rockklassiker wie "Nothing Else Matter" von Metallica, Stücke von AC/DC oder Status Quo, Hits von Eros Ramazotti und den Beatles oder Klassikstücke von Vivaldi, Grieg ider Rachmaninow - die Genregrenzen verwischten. Beeindruckend waren aber nicht nur die Leistungen der Musiker. Wer in vergangenen Jahren manche Konzerte in dieser akustisch schwer bespielbaren Halle mit einem eher undefinierbaren Soundbrei erlebt hatte, konnte den Tontechnikern nur höchstes Lob zollen. Ein glockenklarer Sound, ob bei den lauten Krachern oder den leisen, ruhigen Stücken sorgte für uneingeschränkten Genuss.
Mit kleinen Anekdoten unterhielt David Garrett zwischen den Stücken und stellte von Beginn an eine Verbindung zu seinem Publikum her. Da stand kein abgehobener Popstar auf der Bühne, sondern, so der Eindruck, ein Mensch wie Du und Ich, der Angst vor dem ersten Kuss hatte oder in der Putzkammer üben musste.
Fast drei Stunden dauerte das Konzert und war für die meisten wohl trotzdem viel zu schnell zu Ende. Es blieb der Eindruck eines besonderen Erlebnisses und der Wunsch, dass dies nicht der letzte Auftritt von David Garrett in Kassel bleiben möge.
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