Es ist mal wieder an der Zeit...
den Untergang des Abendlandes auszurufen.
Den hier gezeigten Aufkleber fand ich vor einigen Tagen an einem Laternenpfahl im Vorderen Westen. Ein freundlicher, professionell gestalteter Aufruf an alle, sich vermittels reichlicher Verkostung eines Billig-Bieres die offenbar ohnehin trübe Birne zuzuschütten.
Den hier gezeigten Aufkleber fand ich vor einigen Tagen an einem Laternenpfahl im Vorderen Westen. Ein freundlicher, professionell gestalteter Aufruf an alle, sich vermittels reichlicher Verkostung eines Billig-Bieres die offenbar ohnehin trübe Birne zuzuschütten.
Laut HNA-Bericht waren rund 500 Menschen dem Aufruf gefolgt, laut Polizeibericht gab es bis auf eine Beinahe-Messerstecherei und ein paar Beschwerden wegen Lärms keine größeren Probleme. Der Platz sah am nächsten Morgen allerdings wie eine Müllhalde aus. Ähnliche Bilder gibt's aktuell wieder in der Samuel-Beckett-Anlage zu sehen, angereichert mit Wodka-Flaschen (leer) und Einweg-Grills, Chips-Tüten etc. - samt Geräuschkulisse bis gegen 03:00 Uhr.
Da kommen einem schon Bedenken hinsichtlich des geistigen Niveaus der Teilnehmer (und leider auch Teilnehmerinnen) an solchen Events. Und es fallen einem unweigerlich gewisse Parallelen zu den Bier-saufenden Rassisten ein, die in manchen Regionen ja immerhin ein Fünftel der Bevölkerung stellen. Wer jetzt - zu Recht - einwendet, bei den Saufgelagen im Kasseler Westen handele es sich immerhin mehrheitlich um die Nachkommenschaft des Bildungsbürgertums, dem kann man nur Antworten: Um so erschreckender ist das!
Denn diese Feststellung bestätigt die Tatsache, dass es unser Bildungssystem tatsächlich fertig gebracht hat, das Konzept "Brot und Spiele" auch in der Mittelschicht als Wirkprinzip zu verankern.
Und am Morgen danach sind sie dann besorgte Bürger mit Angst vor der Zukunft. Zu Recht!
PS: Wer investiert Kosten und Mühe für die Gestaltung und Produktion eines solchen Aufklebers?
Da kommen einem schon Bedenken hinsichtlich des geistigen Niveaus der Teilnehmer (und leider auch Teilnehmerinnen) an solchen Events. Und es fallen einem unweigerlich gewisse Parallelen zu den Bier-saufenden Rassisten ein, die in manchen Regionen ja immerhin ein Fünftel der Bevölkerung stellen. Wer jetzt - zu Recht - einwendet, bei den Saufgelagen im Kasseler Westen handele es sich immerhin mehrheitlich um die Nachkommenschaft des Bildungsbürgertums, dem kann man nur Antworten: Um so erschreckender ist das!
Denn diese Feststellung bestätigt die Tatsache, dass es unser Bildungssystem tatsächlich fertig gebracht hat, das Konzept "Brot und Spiele" auch in der Mittelschicht als Wirkprinzip zu verankern.
Und am Morgen danach sind sie dann besorgte Bürger mit Angst vor der Zukunft. Zu Recht!
PS: Wer investiert Kosten und Mühe für die Gestaltung und Produktion eines solchen Aufklebers?
Kommentare
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ab durch die mitte am :
Tip: Die Spartakisten waren's nicht.
Wolfgang am :
Jupp am :