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Ein Repaircafé für die Südstadt

Reparieren, basteln und gemeinsam einen Kaffee trinken: Jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr öffnet das FachBeschäft für Interaktion (FBI) sein Repaircafé. Vorbeikommen kann jede*r, der Spaß am gemeinsamen Werkeln hat. Den Organisator*innen geht es dabei nicht nur um die Weitergabe von Wissen, sondern auch um Nachhaltigkeit und ein soziales Miteinander in der Nachbarschaft. Gleichzeitig laufen Projekte wie der Umsonstladen und Foodsharing.
Jeden Freitag sucht Tobias Schwing sein Werkzeug zusammen und macht sich auf den Weg ins FachBeschäft für Interaktion (FBI). Vor kurzem hat er dort das Repaircafé Kassel-Süd ins Leben gerufen, um Nachbarn, Hobby-Bastlern und Laien die Möglichkeit zu geben, gemeinsam defekte Gegenstände zu reparieren oder selbst Neues zu bauen.

„Ich will vor allem etwas lernen“, sagt der gelernte Tischler. „Es macht mir Spaß, neue Kniffe kennenzulernen und zusammen nach Lösungen zu suchen.“ Sein Wissen zu teilen und anderen zur Verfügung zu stellen, ist ein Kerngedanke des Repaircafés. Andererseits spielt auch das Thema Nachhaltigkeit eine Rolle: „Es ist auch ein Ausdruck praktischer Konsumkritik, Geräte und Möbel wieder nutzbar zu machen, anstatt sie wegzuwerfen und neu zu kaufen.“

Vorbeikommen kann jede*r: Der Student, der ein Problem mit seinem Computer hat. Der Rentner, der seine Zeit gerne mit Reparaturen und Basteleien verbringt. Oder die Nachbarin, die sich für Handarbeit interessiert und mit anderen ins Gespräch kommen will. Willkommen sind auch mitgebrachte Kuchen und Knabbereien, um dem Ganzen eine gemütlichere Atmosphäre zu verleihen.

Bei einer Tasse Kaffee können sich die Menschen aus der Nachbarschaft kennenlernen – und gemeinsam neue Pläne schmieden. „Wir würden auch gerne Upcycling-Projekte in Angriff nehmen“, sagt Tobias Schwing. „Also zum Beispiel aus Sperrmüll neue Sitzgelegenheiten für unsere Galerie bauen.“

Das Repaircafé im FBI, Frankfurter Straße 60, hat jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Wer mag, kann dabei einen Abstecher in den Umsonstladen machen und zum Beispiel Bücher oder Klamotten kostenlos abgeben oder mitnehmen. Und auch der Foodsharing-Verteiler steht bereit: Hier warten Lebensmittel, die vor der Mülltonne gerettet wurden.

Kontakt: fbi@ku-ki.org

Facebook: FBI Kassel

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