Jürgens: Land muss NVV helfen
Die Ausfälle für den Nordhessischen Verkehrsverbund (NVV) durch die Kürzung der Bundesmittel muss das Land Hessen nach Ansicht des Kasseler Landtagsabgeordneten von Bündnis 90/Die Grünen, Andreas Jürgens, zumindest für 2007 auffangen, um die drohende Streichung von Bahnverbindungen zu verhindern.
Hessens Wirtschaftsminister Rhiel habe erst in 2004 in einer Finanzvereinbarung dem NVV 91,1 Millionen Euro zugesagt. „Diese Mittel müssen fließen, auch wenn der Bund seinen Anteil der Regionalisierungsmittel mit Zustimmung der hessischen Landesregierung zusammengestrichen hat. Die Mehreinnahmen aus der Mehrwertsteuer und eine Streckung der Straßenbaumittel könnten da schon ausreichen“, ist der grüne Abgeordnete überzeugt. Vor allem aber solle endgültig auf den unsinnigen Neubau des Flughafens Kassel-Calden verzichtet werden.
„Es ist unverantwortlich, wenn Millionen für einen unsinnigen Flughafen ausgegeben werden, den niemand braucht, und gleichzeitig der Öffentliche Personennahverkehr, auf den die gesamte Region dringend angewiesen sei, zusammengestrichen wird. Das ist Politik gegen die Menschen in Nordhessen“ so Jürgens.
„Es ist unverantwortlich, wenn Millionen für einen unsinnigen Flughafen ausgegeben werden, den niemand braucht, und gleichzeitig der Öffentliche Personennahverkehr, auf den die gesamte Region dringend angewiesen sei, zusammengestrichen wird. Das ist Politik gegen die Menschen in Nordhessen“ so Jürgens.
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