Vegetarierbund: Tiere essen war gestern
Die Regionalgruppe des VEBU beteiligte sich am Samstag am weltweiten Aktionstag "Meatout". Unter dem Motto "Tiere essen war gestern" stellten die Aktivisten die Auswirkungen auf die Gesundheit, die Umwelt, die Tiere und die Welternährungsproblematik dar und boten leckere, rein pflanzliche Nussecken an.
Die Regionalgruppe Kassel des Vegetarierbund Deutschland nahm am Samstag mit einem Infostand am weltweiten Aktionstag "Meatout" teil. Seit 1985 wird am "Meatout"-Aktionstag auf die negativen Auswirkung des Konsums von Tieren aufmerksam gemacht. "Gemäß der Welternährungsorganisation der UNO trägt die "Nutz"tierhaltung mindestens ein Drittel mehr zur Klimaerwärmung bei als der weltweite Transportsektor mit all seinen Autos, Lastwagen, Schiffen und Flugzeugen. Ein Kilogramm Fleisch ist klimaschädlicher als eine 250km lange Autofahrt. Die meisten Kinder in Deutschland lernen, dass Essen nicht weggeworfen werden soll, gleichzeitig werden für 1kg Fleisch bis zu 15kg pflanzliche Lebensmittel vernichtet", so Stefan Sander, Aktivist der Regionalgruppe.
Dass die vegetarische und vegane Ernährung nicht nur aus ethischer Perspektive wünschenswert, sondern auch gesund ist, stellte die weltweit größte Vereinigung von Ärzt/innen und Ernährungswissenschaftler/innen, die American Dietetic Association (ADA) 2009 erneut fest: "Gut geplante vegane und andere Formen der vegetarischen Ernährung sind für alle Lebensphasen geeignet, inklusive Schwangerschaft, Stillzeit, Kindheit und Jugend. Eine vernünftig geplante vegetarische Ernährung ist gesundheitsfördernd und dem Nährstoffbedarf angemessen und hat gesundheitlichen Nutzen für die Prävention und Behandlung bestimmter Krankheiten"
Der Jugendforscher Bernd-Udo Rinas prognostizierte in einem Artikel für die WELT jüngst: „Fleisch essen wird einmal so negativ besetzt sein wie rauchen“. In den USA wird das ähnlich gesehen, denn "der Fleischkonsum in den USA nimmt seit 2008 rapide ab und wird in diesem Jahr das Niveau der 1970er Jahre erreichen", so die Albert-Schweitzer-Stiftung für unsere Mitwelt.
Dass die vegetarische und vegane Küche sehr lecker ist, davon können sich auch die Besucher des vegetarischen Stammtisches, am 2. Dienstag jeden Monats ab 19 Uhr im La Tomate, Am Entenanger 2 selbst überzeugen.
Der VEBU ist die bundesweit einzige Interessenvertretung vegetarisch und vegan lebender Menschen in Deutschland. Seit seiner Gründung 1892 wirkt die Organisation mit gezielter Öffentlichkeitsarbeit darauf hin, den Fleischkonsum in der Gesellschaft deutlich zu senken sowie die vegetarische Lebensweise als attraktive Alternative möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen.
Dass die vegetarische und vegane Ernährung nicht nur aus ethischer Perspektive wünschenswert, sondern auch gesund ist, stellte die weltweit größte Vereinigung von Ärzt/innen und Ernährungswissenschaftler/innen, die American Dietetic Association (ADA) 2009 erneut fest: "Gut geplante vegane und andere Formen der vegetarischen Ernährung sind für alle Lebensphasen geeignet, inklusive Schwangerschaft, Stillzeit, Kindheit und Jugend. Eine vernünftig geplante vegetarische Ernährung ist gesundheitsfördernd und dem Nährstoffbedarf angemessen und hat gesundheitlichen Nutzen für die Prävention und Behandlung bestimmter Krankheiten"
Der Jugendforscher Bernd-Udo Rinas prognostizierte in einem Artikel für die WELT jüngst: „Fleisch essen wird einmal so negativ besetzt sein wie rauchen“. In den USA wird das ähnlich gesehen, denn "der Fleischkonsum in den USA nimmt seit 2008 rapide ab und wird in diesem Jahr das Niveau der 1970er Jahre erreichen", so die Albert-Schweitzer-Stiftung für unsere Mitwelt.
Dass die vegetarische und vegane Küche sehr lecker ist, davon können sich auch die Besucher des vegetarischen Stammtisches, am 2. Dienstag jeden Monats ab 19 Uhr im La Tomate, Am Entenanger 2 selbst überzeugen.
Der VEBU ist die bundesweit einzige Interessenvertretung vegetarisch und vegan lebender Menschen in Deutschland. Seit seiner Gründung 1892 wirkt die Organisation mit gezielter Öffentlichkeitsarbeit darauf hin, den Fleischkonsum in der Gesellschaft deutlich zu senken sowie die vegetarische Lebensweise als attraktive Alternative möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen.
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