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Fußball & Spiele

Zweierlei erstaunt: Erstens handelt es sich um Spiele, in denen die meiste Zeit verhindert werden soll, dass gespielt wird. Die Aufstellungen besagen, dass 9 Spielerinnen hauptsächlich mit dieser Verhinderung (z.B. "Pressing") beschäftigt sind, während höchstens zwei vor dem Tor herumlungern, um einen Ball abzustauben. (Ich erinnere mich an den entnervenden italienischen Catenaccio.) Nur bei den sog. "Standardsituationen" kommt es zu größeren Zusammenballungen.
Zweitens scheint sich in der Evolution des Fußballkörpers nun auch in dieser Branche die Gleichberechtigung von Mann und Frau durchgesetzt zu haben. Wer gesehen hat, wie die US-amerikanischen und schwedischen Muskelfrauen aufeinanderprallten, weiß, was gemeint ist. Es kam dabei allerdings so etwas wie "Spiel" und "Spannung" auf. (Die Lust, heute noch Fußballspiele zu schauen, scheint in dem Lauern darauf zuliegen, ob es noch einmal zu einem Spiel kommt wie weiland mit "Kaiser" Franz. Vgl. auch Christof Siemes.) - Man fragt sich natürlich, wo da das Weibliche bleibt. Es äußert sich vermutlich in diesem ehrlichen Jubel und der viel schöneren Rundkreise mit Enthusiasmus-Begleitung...
In der Evolution haben Körperkraft und Muskelschenkel schon öfter mit List und Technik gerungen. Man wird also sehen, wie die Zwerginnen Japans mit den robusten Damen Deutschlands zurechtkommen, oder wie sich die "technischen" Brasilianerinnen schlagen.

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