THE WAYNE HOSKINS BAND - Breaking Here
EPs, Extended Play - also die erweiterte Single, besprechen wir an dieser Stelle eher selten, Rockmusik aus Salt Lake City in Utah, kommt uns aber noch seltener unter und deshalb wollen wir dieser hier doch einen Platz gewähren. Da können wir auch, so ganz nebenbei, das Vorurteil widerlegen, in Salt Lake City leben nur Männer, die sich der Vielweiberei hingeben. Die EP soll die Wartezeit verkürzen bis das komplette Album der Band fertig ist und auch anregen und Erwartungen wecken. Na, dann wollen wir doch mal reinhören und sehen, was sie macht, die Wayne Hoskins Band!
Also diese fünf Jungs aus Salt Lake City machen Musik und diese mit Herz und Hingabe. Fünf Songs bieten sie an auf der ca. 25 minütigen EP. Das zeigt gleich mal, dass sie tatsächlich ernsthaft bei der Sache sind, denn alle Titel sind über vier Minuten lang. Da kann man schon mal zeigen was man kann.
Dustin Wayne mit Lead Vocals und akustischer Gitarre, Dave Lund elektrische Gitarre und Gesang, Michael Higgins an Keyboards und Piano, Carl Suntaro mit der Bassgitarre und Eric Suntaro an den Drums spielen einen sehr ruhigen unaufdringlichen Rock, den man gut hören kann wenn das Lagerfeuer nur noch glüht, ein schönes Wochenende in einen tollen Wochenanfang übergeht oder die große Liebe endlich doch gelächelt hat.
Breaking Here, der Titelsong des Albums eröffnet den Reigen. Die markante Stimme von Dustin Wayne dominierte den harten Beat des Schlagwerks, die elekrtische Gitarre von Dave gibt kleine Extras dazu und das Ganze strömt mit Harmonie durch den Äther. Keine Effekthascherei, keine instrumentalen Ego-Trips, einfach grundsolide, handwerklich sehr gekonnte Musik aus einer hierzulande nur wenig bekannten Region der USA.
So ist das folgende Never What It Seems beinahe wie ein Aufruf. Nur nicht irritieren lassen durch all die Ablenkungen und vorschnellen Schlüsse, die sich so leicht anbieten. Rockmusik muss nicht immer laut und brachial sein, auch die leisen Töne haben ihre Qualitäten.
In Too Long spielt Dustin seine akustische Gitarre sehr rhythmisch. So ist dies vielleicht der "rockigste" Song der EP. Die Keyboards verdichten den Klang. Auch hier hört man die gute Arbeit der Studio-Techniker inklusive eines feinen Mastering.
Something Better beginnt sehr ruhig; die akustische Gitarre baut die Melodie langsam auf, Becken und Sounds steigen ein und eine leicht verfremdete E-Gitarre stößt das Tor auf. Dustin Wayne's Stimme kommt ein weiteres Mal und veredelt ein Lied. Der längste Song des Albums ist ein starkes Stück.
Besonders gelungen ist der Abschluss-Titel I'll Be Right Here. Obwohl er mit 4:04 der kürzeste dieser EP ist, hat die Band hier reichlich Gewicht aufgelegt. Neben den fünf gibt es noch Cello und ein prächtiges Piano. Diese Nähe ist uns wohl!
The Wayne Hoskins Band hat schon weiteres Material auf ihrer Website eingestellt. Das ist gut so. Besser wird es aber fraglos, wenn die komplette CD fertig gestellt sein wird. Wer sich Appetitt holen will sollte dort mal vorbei schauen. Denn was mit dem passiert, der zu spät kommt ist ja hinlänglich bekannt! (Rockfish Records)
Dustin Wayne mit Lead Vocals und akustischer Gitarre, Dave Lund elektrische Gitarre und Gesang, Michael Higgins an Keyboards und Piano, Carl Suntaro mit der Bassgitarre und Eric Suntaro an den Drums spielen einen sehr ruhigen unaufdringlichen Rock, den man gut hören kann wenn das Lagerfeuer nur noch glüht, ein schönes Wochenende in einen tollen Wochenanfang übergeht oder die große Liebe endlich doch gelächelt hat.
Breaking Here, der Titelsong des Albums eröffnet den Reigen. Die markante Stimme von Dustin Wayne dominierte den harten Beat des Schlagwerks, die elekrtische Gitarre von Dave gibt kleine Extras dazu und das Ganze strömt mit Harmonie durch den Äther. Keine Effekthascherei, keine instrumentalen Ego-Trips, einfach grundsolide, handwerklich sehr gekonnte Musik aus einer hierzulande nur wenig bekannten Region der USA.
So ist das folgende Never What It Seems beinahe wie ein Aufruf. Nur nicht irritieren lassen durch all die Ablenkungen und vorschnellen Schlüsse, die sich so leicht anbieten. Rockmusik muss nicht immer laut und brachial sein, auch die leisen Töne haben ihre Qualitäten.
In Too Long spielt Dustin seine akustische Gitarre sehr rhythmisch. So ist dies vielleicht der "rockigste" Song der EP. Die Keyboards verdichten den Klang. Auch hier hört man die gute Arbeit der Studio-Techniker inklusive eines feinen Mastering.
Something Better beginnt sehr ruhig; die akustische Gitarre baut die Melodie langsam auf, Becken und Sounds steigen ein und eine leicht verfremdete E-Gitarre stößt das Tor auf. Dustin Wayne's Stimme kommt ein weiteres Mal und veredelt ein Lied. Der längste Song des Albums ist ein starkes Stück.
Besonders gelungen ist der Abschluss-Titel I'll Be Right Here. Obwohl er mit 4:04 der kürzeste dieser EP ist, hat die Band hier reichlich Gewicht aufgelegt. Neben den fünf gibt es noch Cello und ein prächtiges Piano. Diese Nähe ist uns wohl!
The Wayne Hoskins Band hat schon weiteres Material auf ihrer Website eingestellt. Das ist gut so. Besser wird es aber fraglos, wenn die komplette CD fertig gestellt sein wird. Wer sich Appetitt holen will sollte dort mal vorbei schauen. Denn was mit dem passiert, der zu spät kommt ist ja hinlänglich bekannt! (Rockfish Records)
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thomaspf am :