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EPIPHANY PROJECT - Live In Germany

"Die Welt ist gut" - gleich diesem Motto, das über dem Lebensanfang jeder menschlichen Entwicklung schwebt, tönen die Harmonien dieser Live-Doppel-CD durch den Raum. Voll mütterlicher Wärme, weiblicher Weisheit, männlicher Stärke und väterlichem Schutz wird hier eine Trio-Musik erschaffen, die das Genre Weltmusik strahlen lässt. Sounds aus den Tiefen des Kosmos, der Weite der Seele, den Traditionen des Miteinander schaffen einen lebendigen Klangkörper und ein grandioses Hörerlebnis. Ein Meilenstein unter den Live-Recordings der vergangenen Jahre! Mutter Erde dreht sich voller Wonne und lauscht der Musik vom Epiphany Project!

Was die drei Musikanten John Hodian, Bet Williams und Mal Stein da dem begeisterten Publikum geboten haben ist einmalig. Unter den Flügeln von Bets über vier Oktaven fliegender Stimme haben die Herren Hodian am Piano und Stein an Drums und Perkussion einen Nährboden für feinste Fantasien, spielerische Improvisationen und kraftvollstes Zusammenspiel angelegt. So ist jeder der insgesamt 20 Titel ein persönliches Bild voll leuchtender Farben, tiefer Geschichte und starkem Ausdruck.

Die beiden CDs, die erste mit einer Länge von 43 Minuten (9 Titeln) und die zweite mit 49 Minuten (11 Titeln) wurden an unterschiedlichen Orten in Deutschland aufgenommen: Kneipen, Klubs, Kulturhäusern ebenso wie Keller, Hallen und ehemaligen Fabriken.

Gleich im Eröffnungsstück Ararat singt Bet Williams worüber es in den kommenden Minuten geht:
"Sing your song in your own mystic tongue
From the seeds that you sow, change will come
And we'll all sing along on and on . . .


Da werden alte, zum Teil vergessene, vorwiegend orientalische Sprachen zu neuem Leben erweckt; Avestani, die alte Schrift-Sprache des Zoroasther, die vorwiegend im Ost-Iran gesprochen wurde; Alt-Armenisch, das sich hauptsächlich in der armenischen Kirchenkultur durchsetzte; Aramäisch, eine Art "Business-Sprache", die vor mehreren tausend Jahren ihre Blüte an der kleinasiatischen Mittelmeerküste erlebte; oder etwa Hindustani, Alt-Walisisch und Sanskrit. Neueren Ursprungs sind da das afrikanische Swahili oder Armenisch, die Sprache der Vorfahren John Hodians und das globale Englisch. Immer entlässt Bet Williams mit ihrer Stimme atemberaubende Klangfarben ins Auditorium und verzaubert ihre Zuhörer. Ihre Stimme verwandelt sich in tausenderlei Formen singt, fleht, jubelt, gurrt, schwebt mit Obertönen durch die Sphären, krabbelt mit Gutturalen über die Erde.

Ehemann John Hodian unterstützt die Melodielinien meisterhaft. Er lässt sie perlen, verzögert und beschleunigt sie und erfindet ständig neue kleine Improvisationen. So wird ein Spiel geboren, das voller kindlicher Bewegungsfreude und erwachsener Erfahrung ist. Seine kompositorischen Qualitäten zeigen dabei einmal mehr, wie zeitgemäß alte Texte in uns unverständlichen Sprachen zum Klingen gebracht werden können. Und das keiner die Erdung verliert, dabei helfen diese Stücke aus dem Hier & Jetzt wie This Little Lifetime. Ruhig und mit Anmut kommt es daher, und entlässt den Hörer stärker und glücklicher als zuvor.



Der weitere Mann im Bunde hat bei dieser Musik ein besonderes Gewicht. Mal Stein "spielt" Drums und Percussion. Dieser ausserordentlich ambitionierte, aus dem Jazz kommende, New Yorker Musiker versteht sein Handwerk auf einzigartige Weise. Fast durchweg bearbeitet er die Felle seiner Trommeln nur mit den bloßen Händen, gelegentlich nimmt der die Besen, noch seltener Sticks. So transportiert er die ursprünglichen Rhythmen und geschlagenen Melodien der verschiedenen Kulturen auf die Bühne. Dazu sein absolut sicheres Timing für die Akzente, seine Dynamik und das intuitive Empfinden für Spannung und Entspannung. - Es ist eine große Lust, diesem Trio und seiner Musik zuzuhören! Das Epiphany Project geht wieder auf Tour. Die genauen Termine gibts hier. Der Besuch eines Live-Konzertes ist unbedingt zu empfehlen.



(Epiphany Records)


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