Skip to content

Buen Vivir - Neue Töne aus Lateinamerika

mit Grupo Sal und Alberto Acosta aus Ecuador; am Dienstag, 21. April um 19.30 Uhr, Witzenausen, Capitol-Kino
Alberto Acosta
Der ecuadorianische Wirtschaftswissenschaftler Alberto Acosta ist in musikalischer Begleitung von Grupo Sal im Capitol Kino Witzenhausen zu Gast. Mit ihrem neuen Programm will die lateinamerikanische Kult-Band Grupo Sal eine wichtige und notwendige Diskussion im deutschsprachigen Raum anregen. Der Ecuadorianer Alberto Acosta gehört heute zu den führenden Intellektuellen Lateinamerikas und ist der bedeutendste Verfechter des Konzepts "Buen Vivir".
Das indigene Konzept "Buen Vivir (Gutes Leben)" steht für ein Leben im Einklang mit der Natur, für eine neue Ethik der Entwicklung, für ein soziales und solidarisches Wirtschaften und eine Veränderung im Lebens- und Politikstil. Doch "Gutes Leben" hat immer auch etwas mit Kultur zu tun. In diesem Sinne will die Veranstaltung der politischen Debatte eine sinnliche und künstlerische Dimension verleihen.
Eintrittskarten für diese Veranstaltung gibt es im Vorverkauf für 14,00 Euro, ermäßigt 9,00 Euro im Capitol Kino, im Transition Haus, im Eine Welt Laden in der Brückenstraße und im Sammelsurium Arends. An der Abendkasse kostet der Eintritt 17,00 Euro, hier sind keine Ermäßigungen möglich.

MOMENT! - Festival für zeitgenössische Musik


1995 unter dem Titel LOFT MUSIC in einer alten Fabrik begonnen, präsentierten die Kasseler Musiker Hans Tammen und Martin Speicher regelmäßig Konzerte im Grenzbereich zwischen Neuer Musik, Improvisierter Musik und zeitgenössischem Jazz. Das Jubiläumsfestival bringt einige der hervorragendsten MusikerInnen zwischen den Genres in kammermusikalischen Besetzungen zu Gehör. In ihrer Reduktion auf kammermusikalisches Maß widerspiegeln die drei Festivalabende mit je zwei Konzerten auch etwas die Geschichte der Kooperative für Neue Musik in Kassel. In diesem Sinne steht das Festival für die Kontinuität musikalischer Arbeit jenseits der üblichen Eventkultur.

Infos erhält man auf folgenden Websites:
Ohrenkratzer e. V.
Kulturhaus Dock 4
Stadt Kassel

CE NAWA - Musikveranstaltung

Musik in der Bücherei Kirchditmold e.V.

für Schnellentschlossene möchten wir auf folgende Veranstaltung heute abend, 22. Januar, 19.30 Uhr hinweisen:

CE NAWA. Cenawa, persisch für Dreiklang, nennen sich Yusuf Kilic, Uwe Reiners, Nasser Faradjollahi-Liedtke und Luigi Coppola. Sie spielen Saz, Oud, Bousouki, Gitarre, persische Trommeln und Konrabas. Damit knüpfen sie den Klangteppich für die bildstarken lyrischen Gesangstexte... (Musikbeispiele auf unserer Webseite "www.buecherei-kirchditmold.de")

Voranmeldungen bitte per E-Mail: anmeldung@buecherei-kirchditmold.de - oder ab 18.30 nachfragen, wie viele freie Plätze es noch gibt! 0561 766 954 94

Ort:
Bücherei Kirchditmold
Baumgartenstraße / Riedelstraße
34130 Kassel

Die lange frei²-Nacht anlässlich des achten Geburtstags

frei² – Das Magazin für freie Musik im Freien Radio Kassel
Logo der Radiosendung »frei² – Das Magazin für freie Musik im Freien Radio Kassel«

frei² – Das Magazin für freie Musik im Freien Radio Kassel – hatte Anfang Januar sein achtes Jubiläum. Dies soll nun am Wochenende gebührend gefeiert werden: Von Samstag 21 Uhr bis Sonntag 6 Uhr rockt freie Musik das Freie Radio Kassel im Rahmen der Frei House Disco Nacht #8. Los geht es mit Rock, Reggae und Hip-Hop und wird im Laufe der Nacht elektronischer bis zum Ausklang mit Dub, Drum & Bass. Im Podcast kann anschließend auch nachgefeiert werden. Aktuelles zur Sendung in der Nacht auch auf Twitter @freihoch2.

Kassel für alle – der Sozialkompass der Kasseler Linke

Sehr zu Recht wird von politisch Aktiven erwartet, nicht nur mit wohlfeilen Schaufensterparolen zu agieren. Und aus gutem Grund schauen wir bei der Überprüfung der Glaubwürdigkeit besser auf die Taten als auf die Worte.
Der Linken insgesamt und der Kasseler Linken wird aus den Reihen von SPD und Grünen gerne vorgeworfen, unrealistische Forderungen zu stellen, unverantwortliche Positionen zu vertreten usw. usf. Dabei haben wir hier in Kassel immer deutlich gemacht, dass uns klar ist, dass die Kommunalpolitik nicht die sozialpolitischen Verwerfungen der ganzen Republik auflösen kann. Die Fragen, die die Kasseler Linke beständig stellt, lautet: „was tun wir in Kassel?“ und „tun wir genug?“. Die Kasseler Linke hat jetzt in 6. Auflage einen Sozialkompass für Kassel herausgegeben. Hier weiter lesen

PIRATEN auf dem Open Flair

Wie schon im letzten Jahr waren die PIRATEN wieder mit einem Stand auf dem Open Flair in Eschwege vertreten.
Das seit 1985 stattfindende Musikfestival bot vom 7.-10. August auf zwei großen Bühnen ein großes Programm mit Gruppen wie SEEED, JIMMY EAT WORLD, ENTER SHIKARI, DIE SCHRÖDERS, KAKKMADDAFAKKA, KADAVAR, MAXIM, FEINE SAHNE FISCHFILET, THE INTERSPHERE, ROGERS, BROILERS, RISE AGAINST und CASPER, die den bis zu 20 000 Besuchern pro Tag kräftig einheizten.
Zwischen Kleinkunst, Kinderaktionen und Performances verteilte die Piratenpartei an ihrem gut besuchten Stand um die 1.500 Aufkleber von den Queeraten und hunderte NSA- und Piratenaufkleber. »Am Sonntagmittag waren alle weg. - Queeratenaufkleber hätten wir die doppelte Menge verteilen können! Am Abend kam dann noch eine Besucherin und machte sich - natürlich nicht ohne zu fragen - sogar noch einen Aufkleber von unserem Tisch ab. Auch unsere Kondome mit der Aufschrift ›Love is the future and the future is yours‹ gingen weg wie warme Semmeln«, freut sich Michael Balke, der den Infostand der PIRATEN organisiert hatte.
Außerdem wurden etwa 1.200 Luftballons zu Piratensäbeln modelliert und verteilt, mit denen sich besonders Erwachsene auf den Wiesen Spaßkämpfe lieferten.

Das Wort zum Freitag

Unserer Methode des "Unverständlichen im Dialog" die Treue haltend möchten wir heute zwei bis drei einander widerstreitende Aussagen der Öffentlichkeit wieder ins Bewusstsein rücken. Die etwas traurige Variante stammt von meinem verstorbenen Lehrer Dietmar Kamper. Sie lautet: "Nichts steht mehr auf Anfang. Von Freiheit keine Spur." Dagegen steht von Eddie Cochran: "C'mon Everybody". Auch hier hat es die US-amerikanische Kultur wieder verstanden, zwei gegensätzliche Aussichten zu vereinen: dass Jeder zählen soll, und den body count.