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Stolpersteine: Gunter Demnig im Interview

Gunter Demnig, wie üblich mit Hut, Knie- und Handschutz, nach einer Stolperstein-Verlegung


Download: 2013-11-Stolpersteine_Gunter_Demnig_im_Interview.mp3

Sage und schreibe rund 44.000 Stolpersteine hat der Künstler Gunter Demnig bisher in 17 Ländern Europas verlegt. Und auch in Kassel glänzen seit November 2013 aus den Gehwegen 19 weitere dieser gravierten Messingplatten den Passanten entgegen.
Das Projekt Stolpersteine hat längst internationale Anerkennung gefunden. Bis zu diesem Erfolg war es jedoch ein langer, teils beschwerlicher Weg, wie Gunter Demnig hier im Interview berichtet.

Podiumsdiskussion über den Erhalt Stadtteilbibliotheken

Die Teilnehmer an der Podiumsdiskussion: Dr. Axel Halle (von links nach rechts), Michael Rudolph, Dr. Bernd Hoppe, Joachim Schleißing, Marcus Leitschuh, Kai Boedddinghaus und Esther Kalveram. Am Pult: Sabine Wackernagel


Download: 2013-06-Sabine-Wackernagel-Stadtteilbibliotheken.mp3

Wer meint eigentlich was zur geplanten Schließung der drei Kasseler Stadtteilbibliotheken? Bei einer Podiumsdiskussion in der Joseph-von-Eichendorffschule bekamen Interessierte die Chance, sich noch wenige Tage vor dem Bürgerentscheid über die Dafür- und Dagegen-Argumenten der sieben Diskussionsteilnehmer eine Meinung zu bilden. Und das betraf nicht nur die physisch Anwesenden – Radio HNA sendete die zweieinhalbstündige Diskussion live in seinem Programm, durch das Moderator Daniel Ebert führte. "Podiumsdiskussion über den Erhalt Stadtteilbibliotheken" vollständig lesen

Marcus Leitschuh zur geplanten Schließung der Stadtteilbibliotheken: "Es gibt da kein Tabu – wenn man ein Konzept hat"

Stadtverordneter Marcus Leitschuh (CDU)


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Die Art und Weise, wie die Amtsinhaber die Schutzschirm-Sparmaßnahmen auf den Weg brachten, von denen auch die Stadtteilbibliotheken betroffen sind, zeige ein nicht tolerierbares Demokratie- und Politikverständnis, sagt Marcus Leitschuh (CDU). Konkret erinnert er sich an eine Situation mit dem Stadtkämmerer Dr. Jürgen Barthel, der die Informationsweitergabe über geplante Kürzungen verweigert habe, bis eine Mehrheit für die eigenen Beschlüsse sichergestellt war.
Der Stadtverordnete kritisiert diesen Umgang scharf, kann sich aber generell bei dem Thema Bibliotheken auch Schließungen vorstellen, wenn vorab ein tragfähiges Konzept erarbeitet wurde. Für den Bürgerentscheid am 30. Juni 2013 ruft er die Kasseler Bürger auf, ihre Stimme abzugeben – egal, ob diese "Ja" oder "Nein" laute.

Interview mit Ortsvorsteher Carqueville: "Der Bürgerentscheid wird verloren"

SPD-Mitglied und Ortsvorsteher vom Fasanenhof Peter Carqueville


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Drei Kasseler Stadtteilbibliotheken droht im nächsten Jahr das Aus. Neben den Standorten Kirchditmold und Bad Wilhelmshöhe ist auch der Fasanenhof betroffen. Der Ortsvorsteher des Fasanenhofs und SPD-Mitglied Peter Carqueville ist sich sicher, dass die Schließung der Stadtteilbibliotheken auch mit dem Bürgerentscheid nicht mehr abgewendet werden können. Er plädiert dafür, dass die Einrichtung auf ehrenamtlicher Basis weitergeführt werde.
Ohnehin habe sich heute im Verhältnis zu anderen Medien der Wert der Ware Buch stark gewandelt und das Thema "Bildung" sei nicht an die Existenz von Stadtteilbibliotheken gebunden, meint Carqueville. Vor dem Engagement der Bürgerinitiative, die für den Erhalt der Stadtteilbibliotheken kämpft, habe er allerdings größten Respekt.
In dem detaillierten Interview äußert sich der Ortsvorsteher auch zu dem umstrittenen Wahltermin am 30. Juni 2013.

Bürgerinitiative Stadtteilbibliotheken: "Wir sammelten 8000 Unterschriften in zehn Tagen"



Download: 2013-06-Joerg-Kleinke-Stadtteilbibliotheken.mp3

Jörg Kleinke, hier mit Dr. Sabine Werner am Info-Stand
Bis zu Kassels erstem Bürgerentscheid war es ein weiter und bürokratischer Weg. Jörg Kleinke, Vertrauensperson der Initiative „Erhalt der Stadtteilbibliotheken“ erzählt, wie viel Mühe es kostete, damit bis zum 30. Juni die Kasseler Bürger die Möglichkeit eingeräumt bekommen, für oder gegen den Erhalt der drei betroffenen Büchereien abzustimmen.

Der Audio Stream mit einem kurzen Interview mit Jörg Kleinke bietet einen Einblick in das Thema sowie ein paar Ergänzungen, denn mit dem ausführlichen Interview geht es diesmal in Textform weiter. "Bürgerinitiative Stadtteilbibliotheken: "Wir sammelten 8000 Unterschriften in zehn Tagen"" vollständig lesen

"Demokratie ist nicht billig!" - Lentz und Gronemann zum Bürgerentscheid über die Stadtteilbibliotheken



Download: 2013-06-Monne-Lentz-Vanessa-Gronemann-Stadtteilbibliotheken.mp3
Monne Lentz (links) und Vanessa Gronemann

Der Bürgerentscheid als solcher ist willkommen, sagen Monne Lentz, Abgeordnete für die Grünen im Hessischen Landtag, und Vanessa Gronemann, Beisitzerin im Kreisvorstand der Grünen, im Interview. Erhaltenswert finden sie die Stadt- und die Jugendbibliothek in der Innenstadt. Die drei Stadtteilbibliotheken, die nach Beschluss der Stadtverordnetenversammlung ab 2014 nicht mehr von der Stadt getragen werden sollen, seien allerdings verzichtbar bzw. auf ehrenamtlicher Basis weiterzuführen.
Ob die drei Standorte Bad Wilhelmshöhe, Kirchditmold und Fasanenhof tatsächlich geschlossen werden, darüber entscheiden Kassels Bürger am 30. Juni 2013. Auch vorab ist es möglich, mit der Wahlbenachrichtigung oder aber auch nur mit Ausweis auf dem Rathaus seine Stimme zu dem Thema abzugeben.

Wozu denn Stadtteilbibliotheken? Über wichtige Kulturtechniken und weite Wege

Mit verschiedenen Aktionen wie hier vor dem Rathaus macht die Initiative auf ihr Anliegen aufmerksam. Auf dem Bild zu sehen sind Dr. Sabine Werner (von links nach rechts), "Gerd der Gaukler" und Jörg Kleinke


Download: 2013-06-12-bib1.mp3


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Dr. Sabine Werner ist die Sprecherin der Initiative "Stadtteilbibliotheken. Rettet unsere Büchereien". Sie findet, dass mit der geplanten Schließung der Stadtteilbibliotheken am falschen Ende gespart wird. Denn wissenschaftliche Untersuchungen, so sagt sie, belegen, dass Kinder bereits früh an Bücher herangeführt weden sollten. Lesen sei eine grundsätzliche Kulturtechnik, die wir in unserer Zivilisation erlangt haben – und somit auch der Schlüssel für den Erfolg in der Schule und im Gesellschaftsleben.
Luca ist 12 Jahre alt und sieht es von der anderen Seite: Sie liest einfach gerne und versorgt sich regelmäßig in "ihrer" Stadtteilbibliothek mit neuem Lesestoff. Der Weg bis zur Zentralbibliothek in der Innenstadt wäre ihr aber zu weit, meint sie.

Der Bürgerentscheid über den Erhalt der Stadtteilbibliotheken ist am 30. Juni. Bereits jetzt ist es allerdings möglich, im Rathaus seine Stimme abzugeben. Entscheiden sich mindestens 25 Prozent der Kasseler Wahlberechtigten für den Erhalt der Stadtteilbibliotheken, ist ihre für 2014 geplante Schließung abgewendet.

Malen fürs Klima: Cartoon-Workshop für Jugendliche



Download: 2012-08-26-klimax01.mp3



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"Mit diesem Workshop haben wir etwas ganz Neues ausprobiert", freuen sich die InitiatorInnen des Wochenend-Workshops KlimaX. Frierst Du noch? - oder schwitzt du schon?
Das ernste Thema Klimawandel verbunden mit den parodistischen Spitzen des Cartoons - und Jugendliche, die dabei den Stift in der Hand halten.
"Malen fürs Klima: Cartoon-Workshop für Jugendliche " vollständig lesen

Oskar Negt über das reduzierte Menschenbild


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Als angesehene Größe der Wissenschaftslandschaft und Schüler Adornos avanciert Oskar Negt zum Stargast einer Veranstaltung der Freien Schule Kassel. Der Sozialphilosoph erläutert im Gespräch seine Sicht zu fatalen Trends unserer Zeit, alternativen Experimentalräumen und den Schwächen eines reinen Wirklichkeitssinns.

Per Tagtraum zur neuen Wirklichkeit: Fünf Jahre Zukunftswerkstatt Marbachshöhe

Euphorie und Frustration können dicht beieinander liegen, ist die Erfahrung der ehrenamtlich Engagierten der Zukunftswerkstatt Marbachshöhe. Bislang überwiegt für sie allerdings die Begeisterung für das Erreichte bei dem ehemaligen Uni-Projekt und vor allem die noch zu erreichenden Ziele. "Per Tagtraum zur neuen Wirklichkeit: Fünf Jahre Zukunftswerkstatt Marbachshöhe" vollständig lesen

Geheimwaffe Kugelschreiber: Veranstaltung „Sicher durch den Alltag“ rüstet für den Ernstfall

Fast jeder kennt das mulmige Gefühl, das einen auf dem nächtlichen Heimweg beschleicht oder wenn plötzlich an der Haltestelle eine zwielichtige Gestalt auftaucht. Der Blick in die Kriminalstatistiken verrät: Gewaltsituationen sind allgegenwärtig. Und wer einmal Gewalterfahrungen gemacht hat, für den ist meist auch die Angst ein ständiger Begleiter. Wenn Angst und Opferrolle sich gegenseitig bedingen, ist es höchste Zeit, aktiv zu werden und aus diesem Teufelskreis auszubrechen. "Geheimwaffe Kugelschreiber: Veranstaltung „Sicher durch den Alltag“ rüstet für den Ernstfall" vollständig lesen