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Mit dem Bau des neuen GWG-Gebäudes vor sieben Jahren wurde in Kassel nicht nur eine Baulücke geschlossen, sondern auch ein architektonisches Juwel geschaffen. Das hat auch der Künstler Werner Krömeke erkannt und das Bauwerk so in Pastellfarben aufs Papier gebracht, wie er seine Schönheiten sieht. „Das Besondere eines Gebäudes kann man durch Farbe und Licht hervorheben“, erläutert der Kasseler Maler.

Das Haus der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft (GWG) der Stadt Kassel hat er sich aus der Vogelperspektive vorgenommen. So entstand ein Gemälde mit dem besonderen Zauber der neuen und alten Architektur, denn im Hindergrund ist das Gebäude des Landesmuseums zu sehen.
Bereits sechs Gemälde, die es auch als Kunstdrucke zu erwerben gibt, hat Krömeke von verschiedenen Bauwerken in Kassel geschaffen. Die Menschen hier sähen immer nur das Negative ihrer Stadt, dabei gebe es viele Bauwerke, deren schöne Seiten man nur erkennen und hervorheben müsse, so der Künstler. Dabei versucht er immer, alte und neue Gebäude in einen Kontext zu stellen.

Bis zum Jubiläumsjahr der Stadt in 2013 sollen weitere Kunstwerke entstehen, die dann in einer Sonderedition und einem Kalender zusammengefasst werden. Mit einer Ausstellung der sechs Gemälde will die GWG die ganz persönliche Sicht von Werner Krömeke auf ein wahrhaft zauber-haftes Kassel darstellen.