Viele Grüße und ein herzliches Dankeschön ...
von der Deutschen Botschaft in Brüssel", so Gerold Hofmann, Leiter der Internationalen Deutschen Schule Brüssel bei seinem Besuch im euregioverlag in Kassel. Der Kasseler euregioverlag und die Internationale Deutsche Schule Brüssel zeigen, dass internationale Zusammenarbeit auch im Kleinen gut funktionieren kann. Der Verlag ermöglicht seit neuestem Schülern aus Brüssel eine dreimonatige fachpraktische Ausbildung in den Bereichen Wirtschaft und Verwaltung.
„Wir freuen uns darüber, dass der euregioverlag unserer Schülerin ein Praktikum ermöglicht und sich für eine internationale Praktikanten-Ausbildung einsetzt. Der Verlag wurde mir auf der Suche nach Verlagen, die Schüler in einer fachpraktischen Ausbildung betreuen, empfohlen“, so Gerold Hofmann.
Seit März ist die 18-jährige Schülerin Katia Lipkau beim euregioverlag und bekommt hier Gelegenheit, in die verschiedenen Arbeitsfelder eines Verlages hineinzuschnuppern. Außerdem hat die in Leverkusen geborene und in Sao Paulo/Brasilien aufgewachsene Schülerin die Möglichkeit, hier ihre Sprachkenntnisse zu verbessern. Sie besucht die 11. Klasse der Fachoberschule für Wirtschaft, Verwaltung und Rechtspflege an der Internationalen Deutschen Schule Brüssel. Die Schule vermittelt ihre Praktikanten in der Regel an öffentliche Einrichtungen, den Bundestag sowie die großen Dax-Unternehmen in Ländern der EU.
Ein Zuhause bietet ihr ihre engagierte Gastfamilie, bei der Katia während des Praktikums wohnt. Ihre Gasteltern Judith Gerdes, Instrumentallehrerin und freie Musikerin, und ihr Mann Michael Mantel, Geschäftsführer und Vorstand einer Software Firma, sowie die beiden Gastbrüder Iason und Simon sehen die Zeit mit Katia als Bereicherung für das Familienleben.
Die Geschäftsführerin des euregioverlags, Renate, Matthei, sieht die Ausbildung von jungen Menschen als Pflicht eines jeden Unternehmens an. „Unternehmen stehen der Gesellschaft gegenüber in der Verantwortung, jungen Menschen einen Einblick in ein Berufsfeld zu ermöglichen und ihnen die Gelegenheit zu geben, Arbeitserfahrungen zu sammeln. Auch wenn dies für die Firmen ein immenser Aufwand ist, sehen wir es als Bereicherung.“
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