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Artikelserie zu Windkraftnutzung und Energiekonzept der Stadt Wolfhagen

"Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen", sagt eine chinesische Weise. Fünf moderne Varianten davon sind der zentrale Baustein, mit dem die Stadt Wolfhagen sich bis 2015 zu 100% klimaneutral mit Strom versorgen möchte. Kein unumstrittenes Projekt, wie die auch Kommentare auf kassel-zeitung zeigten. In Zusammenarbeit mit vielen anerkannten Experten haben die Fraktionen von CDU, SPD und Wolfhager Liste/FDP eine 15-teilige Artikelserie erarbeitet, die umfänglich über den Bürgerwindpark Rödeser Berg und das Wolfhager Energiekonzept informiert. Kommunalvertreter-SeriezumEnergiekonzeptWolfhagen_Artikel1-15.pdf

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Kommentare

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Peter Kranz am :

Schon die Inhalte des Films wurden nicht mit den GRÜNEN in Wolfhagen abgestimmt.

Schlimmer noch ist die o.a. Artikelserie, die als "Kommunalvertreter-Serie" auf Steuerzahlerkosten im "Wolfhager Stadtanzeiger" erschien.

Als gewählter Kommunalvertreter wurde ich nicht eingebunden. Mein Beitrag, den ich Bürgermeister Schaake mit der Bitte um Freigabe im Wolfhager Stadtanzeiger eingereicht hatte, ist bis heute nicht veröffentlicht!

Der BI für den Windpark wurde mehrfach Gelegenheit geben, sich hierin zu äußern. Der BI, die sich wie ich für Windkraft, aber nicht auf dem "Rödeser Berg" einsetzt, wurde dies verwehrt.

Das Waldgebiet im Naturpark Habichtswald steht kurz vor der Einstufung in die höchste avifaunistische Schutzstufe. Dies wird die Hessische Vogelschutzwarte dem Regierungspräsidium Kassel in Kürze vorlegen.

Ich werde auch weiter dafür kämpfen, dass Natur- und Artenschutz hier nicht wirtschaftlichen Interessen geopfert werden, denn es gibt eine Menge Alternativen, um Wolfhagen mit 100 % Erneuerbarer Energie zu versorgen!!!

Wolfgang Ehle am :

Nur, um das mal richtig zu stellen: Die Einzelmeinung von Peter Kranz ist nicht die Meinung "der Grünen".

Der Kreisverband Kassel-Land der Grünen spricht sich per Mehrheitsbeschluss für die WK-Anlagen auf dem Rödeser Berg aus, weil der Standort nach allen vorliegenden Fakten hierfür geeignet ist.

Jeder Mandatsträger, so auch Peter Kranz, hat das Recht auf eine eigene Meinung. Er sollte dies dann aber auch deutlich machen und nicht den Eindruck vermitteln, er spräche für die Partei, der er angehört.

endlich-lokal-handeln am :

Naja, da sind sie wieder, die altbekannten und immer wieder vorgebrachten Anwürfe des Herrn Kranz - bloß werden sie durch Wiederholungen halt nicht besser bzw. wahrer !
Die Vogelschutzwarte, die er so gern zitiert, hat in dem Film ein Statement abgegeben - mit dem Fazit, der Standort wird nicht generell abgelehnt und erscheint geeignet. Insbesondere gab die Vogelschutzwarte zu Protokoll (kann jeder im Film nachvollziehen), daß man nicht instrumentalisiert werden will - aber genau das machen Herr Kranz und die BI.

Sehr eigenwillig ist auch die Aussage, daß er und die BI pro Windkraft seien, nur den Standort ablehnen würden. Herr Kranz schlägt immer wieder den Standort der ehemaligen Kaserne vor - der wird aber von großen Teilen der BI völlig abgelehnt !? Die BI hingegen hat sich noch nie zu einem konkreten Vorschlag hinreißen lassen, lediglich Aussagen wie "in vorgeschädigten Bereichen akzeptabel" kamen da. Und der Hit war die Aussage, daß "Windräder an die Küste gehören". Für eine sachorientierte Diskussion sind das keine brauchbaren Vorschläge.

Da kann einen schon das Gefühl beschleichen, daß die Haltung "pro Windkraft" eher nur ein völlig vorgeschobenes Argument ist.

Und beim Anschauen des Filmes habe ich sowohl Herrn Kranz als auch Mitglieder der BI mit mehreren Beiträgen gesehen - auch über das Argument kann sich jeder Leser seine eigene Meinung bilden (im Übrigen: hat Herr Dr.Koenies die Standortbefürworter oder Kommunalparlamentarier über die Inhalte seines Filmes gegen den Standort vorher informiert ???)

Jetzt wird erstmal der Wind gemessen, zusätzlich sind meines Wissens nach sogar von den Kommunalparlamentariern noch weitere Alternativmessungen geplant, so daß dann fundierte Fakten für eine Entscheidung vorliegen werden.

Man kann nur hoffen, daß die Kommunalparlamentarier ihren mutigen Weg weitergehen werden - profitieren wird davon in großem Maße auch unsere Umwelt !

Henner am :

Grüne gegen Windkraft, naja, eigentlich schon irgendwie dafür, aber nicht hier, wo unser bürgerliches Wählerklientel auf dem Freisitz bei der abendlichen Bionade sich über Getriebegeräusch und Turmschatten ereifern kann.

Wohl wahr, ein Atomkraftwerk in Frankreich stört da weniger, kaufen wir einfach weiter den Strom von dort.

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