"Kassel ist cool"
"Zukunftsstadt Kassel" lautete das Motto des diesjährigen Neujahrsempfangs, zu dem Oberbürgermeister Bertram Hilgen Repräsentanten aus Wirtschaft, Kultur, Sport, Politik und Wissenschaft im Rathaus begrüßte.
Eine Stunde lang beleuchtete Kassels Oberbürgermeister die Zukunftsaussichten der nordhessischen Großstadt aus unterschiedlichen Perspektiven. Er schlug dabei einen Bogen von der Finanzkrise hin zu den Handlungsmöglichkeiten der Kommunalpolitik. Gerade in Krisenzeiten komme auf die Politik eine besondere Verantwortung zu. Deswegen brauche es in diesen Zeit einen handlungsfähigen Staat, um die Herausforderungen zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger bewältigen zu können. Dass die Stadt Kassel dazu trotz schwieriger Haushaltslage beste Voraussetzungen habe, werde beim Blick auf die Arbeitsmarktstatistik sichtbar. Sie sei die beste seit 1992, unterstrich der Oberbürgermeister.
Aber nicht nur nackte Zahlen, sondern auch das subjektive Empfinden zeigten die Attraktivität Kassels. Er zitierte
aus einem Eintrag einer Besucherin im Kasseler Gästebuch, der in der Feststellung mündete, "Kassel ist cool". Die hohe Nachfrage nach Veranstaltungsräumen in Kassel, die florierende Universität, ein abwechslungsreiches Kulturangebot, das keine andere Großstadt vergleichbarer Größe aufweisen könne, und ein hervorragendes Sportangebot in den Vereinen und im Spitzensport stünden für beste Zukunftsperspektiven.
Nicht immer, so Hilgen, werde die Bedeutung mancher Vorhaben von Anfang an geschätzt. Mit Hinweis auf die Fuldapromenade meinte er, "manchmal sind es Wenige, die die ersten Schritte gehen; später aber werden andere folgen". Besonders betonte der Oberbürgermeister die Integration aller Bürgerinnen und Bürger. Kassel habe mit der Schaffung des ersten Ausländerbeirats bereits 1981 die Bedeutung dieser gesellschaftlichen Aufgabe gesehen. Mit der Entscheidung, die Region zu "Modellregion Integration" zu berufen, habe die Landesregierung die erfolgreichen Bemühungen anerkannt.
Mit Verweis auf eine Prognos-Untersuchung betonte Bertram Hilgen die außerordentliche Konzentration von Zukunftsbranchen in Kassel. Besonders erwähnte er SMA, die rund 3800 Menschen qualifizierte Arbeitsplätzen böte. Damit habe SMA einen wesentlichen Beitrag zur positiven wirtschaftlichen Entwicklung Kassels geleistet. Als Anerkennung dafür ehrte Hilgen den Vorstandssprecher von SMA, Günther Cramer, mit der Ernennung zum "Kasseläner ehrenhalber".
In einem Grußwort unterstrich Ministerpräsident Roland Koch, "Nordhessen ist ein Beispiel für erfolgreiches Wirtschaftswachstum". Die Landesregierung werde ihren Beitrag leisten, damit Kassel zum Stadtjubiläum im Jahr 2013 bestens dastehen werde, versprach Koch. Er rief Kassels Bürgerinnen und Bürger auf, sich ihrer Stärken bewusst zu sein und dem Trend der Dramatisierung zu widersetzen. "Nutzen Sie Ihr Kapital", forderte der Ministerpräsident, dann sehe er eine positive Zukunft für Kassel.
Aber nicht nur nackte Zahlen, sondern auch das subjektive Empfinden zeigten die Attraktivität Kassels. Er zitierte
aus einem Eintrag einer Besucherin im Kasseler Gästebuch, der in der Feststellung mündete, "Kassel ist cool". Die hohe Nachfrage nach Veranstaltungsräumen in Kassel, die florierende Universität, ein abwechslungsreiches Kulturangebot, das keine andere Großstadt vergleichbarer Größe aufweisen könne, und ein hervorragendes Sportangebot in den Vereinen und im Spitzensport stünden für beste Zukunftsperspektiven.
Nicht immer, so Hilgen, werde die Bedeutung mancher Vorhaben von Anfang an geschätzt. Mit Hinweis auf die Fuldapromenade meinte er, "manchmal sind es Wenige, die die ersten Schritte gehen; später aber werden andere folgen". Besonders betonte der Oberbürgermeister die Integration aller Bürgerinnen und Bürger. Kassel habe mit der Schaffung des ersten Ausländerbeirats bereits 1981 die Bedeutung dieser gesellschaftlichen Aufgabe gesehen. Mit der Entscheidung, die Region zu "Modellregion Integration" zu berufen, habe die Landesregierung die erfolgreichen Bemühungen anerkannt.
Mit Verweis auf eine Prognos-Untersuchung betonte Bertram Hilgen die außerordentliche Konzentration von Zukunftsbranchen in Kassel. Besonders erwähnte er SMA, die rund 3800 Menschen qualifizierte Arbeitsplätzen böte. Damit habe SMA einen wesentlichen Beitrag zur positiven wirtschaftlichen Entwicklung Kassels geleistet. Als Anerkennung dafür ehrte Hilgen den Vorstandssprecher von SMA, Günther Cramer, mit der Ernennung zum "Kasseläner ehrenhalber".
In einem Grußwort unterstrich Ministerpräsident Roland Koch, "Nordhessen ist ein Beispiel für erfolgreiches Wirtschaftswachstum". Die Landesregierung werde ihren Beitrag leisten, damit Kassel zum Stadtjubiläum im Jahr 2013 bestens dastehen werde, versprach Koch. Er rief Kassels Bürgerinnen und Bürger auf, sich ihrer Stärken bewusst zu sein und dem Trend der Dramatisierung zu widersetzen. "Nutzen Sie Ihr Kapital", forderte der Ministerpräsident, dann sehe er eine positive Zukunft für Kassel.
Kommentare
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Kurt U. Heldmann am :
hervorragend in Kassel ist die Kulturszene, und damit meine ich nicht nur die documenta. da können wir durchaus mit deutlich größeren Städten "konkurrieren".
Daher meine ich, das in Kassel durchaus beliebte "das Glas ist halb leer" kann guten Gewissens durch ein "das Glas ist (mindestens) halb voll" ersetzt werden.
Wenn wir uns auf unsere Stärken konzentrieren statt auf die - auch vorhandenen - Schwächen, wird betrtram Hilgen mit seinen Zukunftsperspektiven recht haben. Es liegt bei uns allen, meine ich.
Martin Reuter am :
Sabine Scheffer am :
(Ein froher Satz zur rechten Zeit schaft Freude und Gerechtigkeit! - und Arbeitsplätze irgendwo und irgendwie)
"Nutzen Sie Ihr Kapital", forderte der Ministerpräsident, dann sehe er eine positive Zukunft für Kassel.!!!!!!!!
Also sollen die Kasseler Bürger ihre reichlich vorhandenen Fähigkeiten nutzen, damit unser lieber Roland Koch sich auf die wunderbare positive Zukunft der schönen Fuldastadt freuen kann...
Richtig so! Der liebe Roland soll, kann und wird die Bürger Kassels PERSÖNLICH unterstützen. Oder etwa nicht?
Verstehe ich den lieben Roland etwa total falsch, muss mir der liebe Roland jetzt ein psychologisches Gutachten ausstellen lassen, weil er befürchtet, ich könne für meine positive Zukunft planen Steuerfahnder zu werden und er nur mittels psychologischem Falschgutachten die Möglichkeit hat das von Anfang an zu unterbinden.......?
Äh - verstehe ich das alles überhaupt nicht, oder denke ich einfach zu negativ?
AHEM?
Hier spricht wieder das politische Dummerchen!