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Verkehrsbetrieblicher Winteralarm

Ausnahmesweise geben wir einmal eine inhaltlich wertvolle Meldung der Presseabteilung der Stadt bzw. von NVV und KGB wieder. Nicht ohne die poetische Unterzeile: "Wintewetter bremst Busse und Bahnen". Es erstaunt ja, dass es einmal im Jahr inzwischen zu Überraschungen, ja zu Paniken kommt, wenn Winter tatsächlich eintritt. Zukünftig werden wir sowieso - dem Gipfelstürmen sei's gedankt - Pfirsiche in Hamburg pflücken. Rührend die vorwarnende Fürsorge, dass wir uns möglicherweise sogar auf "erhebliche Behinderungen" im ÖPNV einstellen müssen. Bitte sich nicht von Worten wie "Wintertief", "Notfallfahrplan" und "Stärke der Schneefälle" erschrecken lassen! Auch dass Busse möglicherweise nicht mehr "auf de Bäege" (Adolf Tegtmeier) fahren können, sollte doch einleuchten. "Sie tun alles was in ihrer Macht steht!" (Beppo Brehm in "Die Landärztin") Frische Meldung von heute, anschließend im Wortlaut. Take Care!
"Behinderungen, Verspätungen und Ausfälle bei Bussen und Bahnen – darauf müssen sich die Nordhessen am kommenden Wochenende einrichten. NVV und KVG rechnen mit erheblichen Behinderungen durch den angekündigten starken Schneefall in Kassel und Nordhessen. Das Wintertief wird in der Nacht von Freitag auf Samstag erwartet.

Sowohl NVV als auch KVG haben angekündigt, mit einem Notfallfahrplan auf das winterliche Wetter zu reagieren. Welche Linie wie genau betroffen seien, lasse sich derzeit noch sicher nicht sagen. Es sei von der Stärke der Schneefälle und von der aktuellen Situation vor Ort abhängig. Klar sei aber schon jetzt, dass vor allem Buslinien mit Steigungsstrecken betroffen sein. Starkes Gefälle oder Anstiege seien für Busse nicht mehr befahrbar. Daran änderten auch Streusalz und geräumte Fahrbahnen nichts. Bei andauerndem Schneefall seien die Straßen nach kurzer Zeit wieder unpassierbar für schwere Fahrzeuge.

Der Bahnverkehr sei von starken Schneefällen im Regelfall nicht so stark betroffen wie der Busverkehr. Dennoch müsse mit Behinderungen gerechnet werden, denn Unfälle von PKW auf glatten Straßen könnten im Stadtgebiet auch Trams an der Weiterfahrt hindern. Für den Schienenverkehr in der Region ist der NVV etwas optimistischer: Dort könnten lediglich umgefallene Bäume oder eingefrorene Weichen zu Verspätungen oder gar Zugausfällen führen. NVV und KVG riefen ihre Fahrgäste auf, sich darauf einzustellen, dass der planmäßige Betrieb eingeschränkt sei. Wo möglich würden zwar Aushänge, Durchsagen und Hinweise auf den elektronischen Anzeigetafeln gegeben. Trotzdem sei es ratsam, mehr Zeit für die Fahrt einzuplanen. Dennoch: Der Nahverkehr sei die sicherere Alternative – und bei einem Unfall zudem die erheblich günstigere. Für entstehende Unannehmlichkeiten bitten NVV und KVG um Verständnis. Es würde alles getan, um einen möglichst reibungslosen Verkehr zu gewährleisten. Nähere Informationen gibt es am NVV Servicetelefon unter der 0180-234-0180."

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