Zerstörung Kassels
Das soll einfach aus den Pressemitteilungen der Stadt hier wiedergegeben werden, weil es tatsächlich einmal ein kollektives Erlebnis betrifft. Wahrlich "eindrucksvoll" ist es, wie dabei die Unterschiede zwischen dem "Herbeiführen" eines Krieges und dem "Erleiden" seines "Schreckens" verblassen. Außer durch den "Feuerschein", durch den Kassel einmal wirklich "über Hunderte von Kilometern sichtbar" wurde.
Filmvorführung „Die Deutschen und der Luftkrieg – Bomben über Kassel“. Der hr-Film im Bürgersaal des Rathauses, Donnerstag 22. Oktober, Eintritt frei. Text anbei.
Filmvorführung „Die Deutschen und der Luftkrieg – Bomben über Kassel“. Der hr-Film im Bürgersaal des Rathauses, Donnerstag 22. Oktober, Eintritt frei. Text anbei.
"Im Gedenken an die furchtbare Bombennacht des 22. Oktober 1943 zeigt die Stadt Kassel in Zusammenarbeit mit dem Studio Kassel des Hessischen Rundfunks (hr) am Donnerstag, 22. Oktober, um 18 Uhr im Bürgersaal des Rathauses den Dokumentarfilm „Die Deutschen und der Luftkrieg – Bomben über Kassel“ von hr-Journalist Rainer Schumann aus dem Jahr 2003. Nach einer kurzen Ansprache von Oberbürgermeister Bertram Hilgen wird der Leiter des hr-Fernsehstudios Kassel, Thorsten Peters, in den Film einführen.
Das rund einstündige Werk dokumentiert eindrucksvoll, wie Kassel – vor dem 2. Weltkrieg als eine der schönsten Fachwerkstädte Deutschlands geltend – bei schweren alliierten Luftangriffen zu etwa 80 Prozent zerstört wurde. Fast 10.000 Menschen verloren ihr Leben, Unzählige wurden verletzt. Der Feuerschein Kassels war in jener Nacht über Hunderte von Kilometern sichtbar.
Der Film - der im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum 100-jährigen Bestehen des Rathauses gezeigt wird – versucht zu verdeutlichen, was die Folgen eines Krieges ein ganzes Leben lang in den Köpfen und den Herzen der Überlebenden und auch ihrer Nachkommen hinterlassen können. Er zeigt aber auch, wie die fast 1100 Jahre alte nordhessische Großstadt vor ihrer Zerstörung aussah. Dies dürfte nicht nur bei den Menschen, die die Schrecken des Krieges erlebt haben, sondern auch bei den nach 1945 geborenen Generationen auf großes Interesse stoßen, haben doch diese damit Gelegenheit, das alte Kassel filmisch und dokumentarisch kennen zu lernen.
Der Eintritt in den Bürgersaal ist frei.
Ebenfalls am 22. Oktober, 15 Uhr, werden für die Stadt Kassel Oberbürgermeister Bertram Hilgen sowie Stadtverordnetenvorsteher Jürgen Kaiser und andere am Ehrenmal für die Bombenopfer auf dem Hauptfriedhof (Treffpunkt Haupteingang) mit einer Kranzniederlegung der Toten des 2. Weltkriegs und insbesondere der Bombennacht gedenken. Um 20 Uhr findet in der Kasseler Martinskirche ein ökumenischer Gedenkgottesdienst aus Anlass der Zerstörung Kassels vor 66 Jahren statt. Die Predigt hält Prälatin Roswitha Alterhoff, die Liturgie wird von Pfarrerin Anja Baum geleitet."
Das rund einstündige Werk dokumentiert eindrucksvoll, wie Kassel – vor dem 2. Weltkrieg als eine der schönsten Fachwerkstädte Deutschlands geltend – bei schweren alliierten Luftangriffen zu etwa 80 Prozent zerstört wurde. Fast 10.000 Menschen verloren ihr Leben, Unzählige wurden verletzt. Der Feuerschein Kassels war in jener Nacht über Hunderte von Kilometern sichtbar.
Der Film - der im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum 100-jährigen Bestehen des Rathauses gezeigt wird – versucht zu verdeutlichen, was die Folgen eines Krieges ein ganzes Leben lang in den Köpfen und den Herzen der Überlebenden und auch ihrer Nachkommen hinterlassen können. Er zeigt aber auch, wie die fast 1100 Jahre alte nordhessische Großstadt vor ihrer Zerstörung aussah. Dies dürfte nicht nur bei den Menschen, die die Schrecken des Krieges erlebt haben, sondern auch bei den nach 1945 geborenen Generationen auf großes Interesse stoßen, haben doch diese damit Gelegenheit, das alte Kassel filmisch und dokumentarisch kennen zu lernen.
Der Eintritt in den Bürgersaal ist frei.
Ebenfalls am 22. Oktober, 15 Uhr, werden für die Stadt Kassel Oberbürgermeister Bertram Hilgen sowie Stadtverordnetenvorsteher Jürgen Kaiser und andere am Ehrenmal für die Bombenopfer auf dem Hauptfriedhof (Treffpunkt Haupteingang) mit einer Kranzniederlegung der Toten des 2. Weltkriegs und insbesondere der Bombennacht gedenken. Um 20 Uhr findet in der Kasseler Martinskirche ein ökumenischer Gedenkgottesdienst aus Anlass der Zerstörung Kassels vor 66 Jahren statt. Die Predigt hält Prälatin Roswitha Alterhoff, die Liturgie wird von Pfarrerin Anja Baum geleitet."
Kommentare
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Sabine Scheffer am :
Hauptsache häßlich! Das muss so sein!