Aktionsbündnis Beberbeck informiert GRÜNE über Alternativplanung.
Riesenprojekt überdimensioniert - Stärken der Region nutzen. "Die Planungen für das Riesen-Tourismusprojekt Beberbeck waren von Anfang an überdimensioniert. Für eine behutsame, aber nachhaltige touristische Entwicklung der Region muss das Konzept abgespeckt werden",...
... fordert der planungs- und tourismuspolitische Sprecher der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Kai Klose, nach einem Besuch auf der Staatsdomäne. Klose hatte sich auf dem Gelände des Landwirtschaftsbetriebes über die alternativen Vorstellungen des Aktionsbündnisses (BUND, NABU, HGON und SDW) von Bündnis-Sprecher Hermann-Josef Rapp informieren lassen.
"Wir wollen die Stärken, Potenziale und Entwicklungschancen der Region Reinhardswald nutzen und sind sehr besorgt, dass mit der Fixierung auf das Riesen-Resort die Chancen der Region zerstört werden. Wir als Aktionsbündnis haben konkrete Alternativen im nachhaltigen Tourismus vorgeschlagen und sind nach wie vor in jeder Richtung gesprächsbereit", sagte Rapp während des Rundgangs auf dem Gelände der Domäne Beberbeck.
"Nach Jahren der vergeblichen Investorensuche muss jedem klar sein, dass es sich bei der vorliegenden Planung um ein Wolkenkuckucksresort handelt. Die Landesregierung hat den Closing-Termin nun bereits zum dritten Mal verlängert, weil ihr außer Megaprojekten wie in Beberbeck oder auch dem Flugplatz Calden nichts für die Entwicklung Nordhessens einfällt. Die in diesen Riesenprojekten seit Jahren gebundenen Gelder stehen gleichzeitig für eine behutsame regionale Entwicklung nicht zur Verfügung", kritisiert Kai Klose. "Unter Schwarz-Gelb feiern die Rezepte der 70er Jahre fröhliche Urstände. Entwicklung findet demnach da statt, wo möglichst viel Beton in die Landschaft gegossen wird. Moderne Politik sieht anders aus. Kleinräumiger zu denken, die Stärken und Potenziale der unterschiedlichen Regionen innerhalb Nordhessens aufzugreifen und umzusetzen, statt ihnen vermeintliche Patentrezepte aus Wiesbaden aufzupfropfen, dazu fehlt es der Koch-Regierung an Kreativität und Willen."
„Nordhessen braucht kein 7.000-Betten-Projekt. Es kommt viel mehr darauf an, Nordhessen vernetzt zu vermarkten. Deshalb gehen die Vorschläge des Aktionsbündnisses in die richtige Richtung“, urteilte auch die GRÜNE Bundestagskandidatin Anke Pavlicek nach dem Gespräch.
"Wir wollen die Stärken, Potenziale und Entwicklungschancen der Region Reinhardswald nutzen und sind sehr besorgt, dass mit der Fixierung auf das Riesen-Resort die Chancen der Region zerstört werden. Wir als Aktionsbündnis haben konkrete Alternativen im nachhaltigen Tourismus vorgeschlagen und sind nach wie vor in jeder Richtung gesprächsbereit", sagte Rapp während des Rundgangs auf dem Gelände der Domäne Beberbeck.
"Nach Jahren der vergeblichen Investorensuche muss jedem klar sein, dass es sich bei der vorliegenden Planung um ein Wolkenkuckucksresort handelt. Die Landesregierung hat den Closing-Termin nun bereits zum dritten Mal verlängert, weil ihr außer Megaprojekten wie in Beberbeck oder auch dem Flugplatz Calden nichts für die Entwicklung Nordhessens einfällt. Die in diesen Riesenprojekten seit Jahren gebundenen Gelder stehen gleichzeitig für eine behutsame regionale Entwicklung nicht zur Verfügung", kritisiert Kai Klose. "Unter Schwarz-Gelb feiern die Rezepte der 70er Jahre fröhliche Urstände. Entwicklung findet demnach da statt, wo möglichst viel Beton in die Landschaft gegossen wird. Moderne Politik sieht anders aus. Kleinräumiger zu denken, die Stärken und Potenziale der unterschiedlichen Regionen innerhalb Nordhessens aufzugreifen und umzusetzen, statt ihnen vermeintliche Patentrezepte aus Wiesbaden aufzupfropfen, dazu fehlt es der Koch-Regierung an Kreativität und Willen."
„Nordhessen braucht kein 7.000-Betten-Projekt. Es kommt viel mehr darauf an, Nordhessen vernetzt zu vermarkten. Deshalb gehen die Vorschläge des Aktionsbündnisses in die richtige Richtung“, urteilte auch die GRÜNE Bundestagskandidatin Anke Pavlicek nach dem Gespräch.
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