Das schlaue Füchslein im Kuppeltheater
Das Staatstheater Kassel führt heute im Kuppeltheater ab 19:30 Uhr die Oper "Das schlaue Füchslein" von Leoš Janáček auf.
Eine Waldidylle. Im Schatten der Bäume schläft der Förster. Libellen und Heuschrecken umkreisen ihn in ihrem abendlichen Tanz. Der Dachs genehmigt sich eine Pfeife. Ein Frosch jagt eine Mücke. Das neugierige junge Füchslein wagt sich zu weit heraus. Der erwachende Förster kann seinem Liebreiz nicht widerstehen. Er fängt es ein und nimmt es mit nach Hause. Doch das Füchslein lässt sich nicht zähmen. Mit seinen rebellischen Reden hetzt es die anderen Tiere des Hofes auf. Zuletzt tötet es die Hühner und flieht zurück in den Wald.
Während im Wirtshaus der Förster, der Schulmeister und der Pfarrer sich gegenseitig ihre unerfüllte Liebe zu der jungen Zigeunerin Terynka gestehen, verliebt sich im Wald das Füchslein in einen Fuchs. Zusammen mit allen Waldtieren wird Hochzeit gefeiert. In der Menschenwelt heiratet die von allen begehrte Terynka schließlich den Landstreicher Haraschta. Als Brautgabe wünscht sie sich einen Muff. Haraschta erschießt das Füchslein. Im Wald begegnet der Förster wieder einem putzigen jungen Füchslein. Kann er diesmal widerstehen?
Der bedeutendste tschechische Komponist des 20. Jahrhunderts, Leoš Janáček, ist in seiner tragikomischen Oper dem Kreislauf der sich immer wieder erneuernden Natur auf der Spur. Auf kunstvolle Weise spiegelt er die Welt der Tiere mit derjenigen der Menschen. Die Klammer bildet die Liebe zur Freiheit – in der Tierwelt verkörpert durch das Füchslein, in der Menschenwelt durch die Zigeunerin Terynka. Vor allem in der Schilderung des Waldes und seiner tierischen Bewohner gewinnt Janáček Musik eine zauberhafte poetische Kraft.
Der Eintritt beträgt je nach Preisgruppe 8 bis 27,50 Euro. Kartenreservierung unter (0561) 1094222.
Während im Wirtshaus der Förster, der Schulmeister und der Pfarrer sich gegenseitig ihre unerfüllte Liebe zu der jungen Zigeunerin Terynka gestehen, verliebt sich im Wald das Füchslein in einen Fuchs. Zusammen mit allen Waldtieren wird Hochzeit gefeiert. In der Menschenwelt heiratet die von allen begehrte Terynka schließlich den Landstreicher Haraschta. Als Brautgabe wünscht sie sich einen Muff. Haraschta erschießt das Füchslein. Im Wald begegnet der Förster wieder einem putzigen jungen Füchslein. Kann er diesmal widerstehen?
Der bedeutendste tschechische Komponist des 20. Jahrhunderts, Leoš Janáček, ist in seiner tragikomischen Oper dem Kreislauf der sich immer wieder erneuernden Natur auf der Spur. Auf kunstvolle Weise spiegelt er die Welt der Tiere mit derjenigen der Menschen. Die Klammer bildet die Liebe zur Freiheit – in der Tierwelt verkörpert durch das Füchslein, in der Menschenwelt durch die Zigeunerin Terynka. Vor allem in der Schilderung des Waldes und seiner tierischen Bewohner gewinnt Janáček Musik eine zauberhafte poetische Kraft.
Der Eintritt beträgt je nach Preisgruppe 8 bis 27,50 Euro. Kartenreservierung unter (0561) 1094222.
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