In den öffentlichen Nahverkehr muss investiert werden
Der Neubau des Flughafens von Calden dient nicht den Bedürfnissen der Menschen stressfrei zur Arbeit oder zum Einkaufen in die Stadt zu kommen, billig und bequem von A nach B zu reisen.
Er löst keines der täglichen Verkehrsprobleme in Kassel und anderen Regionen wie Staus, Lärm, Feinstaub, Abgase, Tote und Verletzte als Folge von Unfällen. Allein in Kassel sollen jetzt als Folge der ständigen Zerstörung der Infrastruktur satte 30 Mio. € für die Reparatur von Straßen ausgegeben werden. Der Straßenbau verbraucht außerdem große Flächen Natur. Calden wird als Passagierflughafen nicht gebraucht. Paderborn ist in der Nähe. 95 % der Bundesbürger können übrigens innerhalb von höchstens 90 Minuten einen Verkehrsflughafen erreichen.
Statt also 150 Mio. € , sicher werden es erheblich mehr, in Calden zu versenken, sollte in den öffentlichen Nahverkehr, vor allem in den Ausbau des Schienenverkehrs in Nordhessen investiert werden. Diese Investitionen würden Arbeitsplätze schaffen und dem Klimaschutz dienen. Durch die Inbetriebnahme stillgelegter Strecken, wie beispielsweise der nach Eschwege, kann der Pendlerverkehr von und nach Kassel erheblich verringern werden. Die Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs kann durch Einführung des Nulltarif und verbesserte Taktzeiten, erheblich erhöht werden. Der Güterverkehr gehört ebenfalls auf die Schiene.
Der Autoverkehr in der BRD emittiert jährlich 170 Mio. t CO2. Deshalb muss der tägliche Transport von Menschen und Gütern endlich umwelt- und klimaverträglich organisiert werden. Den Politikern im Land oder hier in Kassel scheint das allerdings kein Anliegen zu sein. Fortschritt und Zukunft heißt für sie, Landschaften zu betonieren. Ihr verbissenes Festhalten an Calden dokumentiert in Wahrheit ihre Unfähigkeit, richtige Antworten auf die Herausforderungen der Wirtschafts- und Umweltkrise geben zu können.
Statt also 150 Mio. € , sicher werden es erheblich mehr, in Calden zu versenken, sollte in den öffentlichen Nahverkehr, vor allem in den Ausbau des Schienenverkehrs in Nordhessen investiert werden. Diese Investitionen würden Arbeitsplätze schaffen und dem Klimaschutz dienen. Durch die Inbetriebnahme stillgelegter Strecken, wie beispielsweise der nach Eschwege, kann der Pendlerverkehr von und nach Kassel erheblich verringern werden. Die Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs kann durch Einführung des Nulltarif und verbesserte Taktzeiten, erheblich erhöht werden. Der Güterverkehr gehört ebenfalls auf die Schiene.
Der Autoverkehr in der BRD emittiert jährlich 170 Mio. t CO2. Deshalb muss der tägliche Transport von Menschen und Gütern endlich umwelt- und klimaverträglich organisiert werden. Den Politikern im Land oder hier in Kassel scheint das allerdings kein Anliegen zu sein. Fortschritt und Zukunft heißt für sie, Landschaften zu betonieren. Ihr verbissenes Festhalten an Calden dokumentiert in Wahrheit ihre Unfähigkeit, richtige Antworten auf die Herausforderungen der Wirtschafts- und Umweltkrise geben zu können.
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