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Land Hessen muss Kassel-Calden aufgeben.

Es ist ja sehr löblich von KH Weimar, von hessischen Bürgern nicht die Infrastruktur von Rheinland-Pfalz bezahlen zu wollen. Dafür zahlen die Nordrhein-Westfalen ja auch die hessische Infrastruktur.
In der Diskussion um Frankfurt Hahn erwägt das Land Hessen sich aus dem defizitären Flughafen Hahn zurück zu ziehen, weil nicht die Infrastruktur eines Nachbarlandes mit finanziert werden soll. Dafür plant Hessen im Norden einen neuen Regionalflughafen, der unweigerlich dem 80 km entfernten Flughafen Paderborn, die Passagiere abziehen wird und damit zu Verlusten führen wird. Mit dieser nicht über den Tellerrand schauender Politik, soll NRW also Kassel-Calden mit finanzieren.

Weiter wird der Finanzminister zitiert, das Hessen keinen Flughafen mit finanzieren will, der rote Zahlen schreibt. Als Aufsichtsratsvorsitzender der FGK Kassel-Calden sollte er wissen, das der VLP seit 39 Jahren rote Zahlen schreibt. Auch mit dem Neubau wird langfristig kein wirtschaftlich positives Ergebnis erzielt, sondern die jährlichen Defizite um ein Vielfaches erhöht. Aber das ist dann hessische Infrastrukturpolitik, zu Lasten der Hessen und Nordrhein-Westfalen.

Fraglich wird damit für die Bürgerinitiativen und Grünen im Landkreis auch, der zukünftige Betreiber für Kassel-Calden. Bislang war hier nur die Fraport AG im Gespräch, mit der auch ein Managementvertrag existiert. Die Fraport wird nach dem Desaster im Hahn kaum Interesse zeigen, den nächsten defizitären Flughafen zu übernehmen.
Vielleicht sollte KH Weimar schon mal annoncieren: "Neuer Flughafen zu verschenken" Ryanair hat bestimmt Interesse, denn auch in Hessen werden die Verluste durch Steuergelder finanziert.

Steffi Weinert

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