Mutig – auf jeden Fall. Unerschrocken – wieso auch? Gewagt – weshalb denn das?
mädchen am :
na, wer sich gegen die mächtigen Meinungsmacher stellt?
schreiber am :
Ob die tatsächlich so allmächtig sind, sei an an dieser Stelle in Frage gestellt. Wenn sich shon der GF der HNA bemüßigt fühlt, alles Gute zum Start zu wünschen, darf man gespannt sein. Diese Herrschaften werden sehr, sehr genau die Lage sondieren.
Das sollte eher für die Macher des Watchblogs der Ansporn sein, wirklich kritisch und seriös den hiesigen Monopolisten zu begleiten.
Die Erregung darüber, dass beispielsweise eine Pressemeldung der Gewerkschaft nicht abgedruckt wird, halte ich da für den totalen Kinderkram. Eine Pressemeldung wird nun einmal an Redaktionen gesendet und es gibt keinerlei Pflicht zum Abdruck. Das entscheidet immer noch die Redaktion. Und das ist auch gut so.
Ob sie damit tendenziös reagiert, darüber ließe sich sicherlich trefflich streiten. Aber Sie können sich möglicherweise nicht vorstellen, wie schlecht die Pressemeldungen sein können, die ein Redaktuer bekommt. Und die er dann, aus seiner Perspektive aus gutem Grund, in den virtuellen Papierkorb versenkt.
Robert am :
Und manche Pressemeldungen sind im Nachhinein betrachtet doch wohl gar nicht so schlecht: http://hnawatchblog.de/2009/01/lieber-spaet-als-gar-nicht
schreiber am :
Ist in der Tat nicht die Schlechteste. Mir ging es nicht darum, diese konkrete, mir bis dahin nicht bekannte Meldung zu kritisieren, sondern darauf hinzuweisen, dass der Sender einer ebensolchen grundsätzlich einen Plan haben sollte, was er da macht. Das erlebe ich im redaktionellen Alltag leider immer wieder anders.
Robert am :
Darf man fragen, für wen du schreibst? Und dass es für PMs bestimmte Konventionen gibt, weiß heutzutage doch selbst jeder engagierter Mensch, der das Aktionismus-Handbuch gelesen hat ;-)
schreiber am :
Das will ich hier nicht ausbreiten. Gibt's einen Link zum Aktionismus-Handbuch? Den würde ich dann in Zukunft an all jene senden, die es so gar nicht gebacken bekommen.
Die Idee ist gut, die Umsetzung gelungen. Ich hoffe, es erscheinen viele kritische und informative Beiträge.
D i e Zeitung (leider gibt es in Nordhessen ja nur eine) ist ein Bestandteil der Daseinsvorsorge und darf kein Kampfblatt einer bestimmten politischen Richtung sein. Ich halte daher auch den Zustand, dass die HNA ihr digitales Archiv, in dem alle Ausgaben ab 1997 erfasst sind, nur einem bestimmten Kreis zum Stöbern öffnet,für völlig inakzeptabel. So wie die TAZ, die Junge Welt und viele andere ihr Archiv geöffnet haben, muss endlich auch ein freier Zugang für die gesamte nordhessische Öffentlichkeit zum HNA-Archiv geschaffen werden. Das würde auch die Redaktion zu mehr Sorgfalt anspornen.
Joe am :
Richtig !
Helmut am :
Ist doch auch eine gute Ergänzung zur kassel-zeitung, die sich ja gerade nicht als HNA Watchblog aufgestellt hat.
Kommentare
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Anonym am :
Unerschrocken!
Gewagt!
Robert am :
mädchen am :
schreiber am :
Das sollte eher für die Macher des Watchblogs der Ansporn sein, wirklich kritisch und seriös den hiesigen Monopolisten zu begleiten.
Die Erregung darüber, dass beispielsweise eine Pressemeldung der Gewerkschaft nicht abgedruckt wird, halte ich da für den totalen Kinderkram. Eine Pressemeldung wird nun einmal an Redaktionen gesendet und es gibt keinerlei Pflicht zum Abdruck. Das entscheidet immer noch die Redaktion. Und das ist auch gut so.
Ob sie damit tendenziös reagiert, darüber ließe sich sicherlich trefflich streiten. Aber Sie können sich möglicherweise nicht vorstellen, wie schlecht die Pressemeldungen sein können, die ein Redaktuer bekommt. Und die er dann, aus seiner Perspektive aus gutem Grund, in den virtuellen Papierkorb versenkt.
Robert am :
schreiber am :
Robert am :
schreiber am :
Robert am :
Richard Kallok am :
D i e Zeitung (leider gibt es in Nordhessen ja nur eine) ist ein Bestandteil der Daseinsvorsorge und darf kein Kampfblatt einer bestimmten politischen Richtung sein. Ich halte daher auch den Zustand, dass die HNA ihr digitales Archiv, in dem alle Ausgaben ab 1997 erfasst sind, nur einem bestimmten Kreis zum Stöbern öffnet,für völlig inakzeptabel. So wie die TAZ, die Junge Welt und viele andere ihr Archiv geöffnet haben, muss endlich auch ein freier Zugang für die gesamte nordhessische Öffentlichkeit zum HNA-Archiv geschaffen werden. Das würde auch die Redaktion zu mehr Sorgfalt anspornen.
Joe am :
Helmut am :
Martin am :