Ricordi di Cucina - Kocherinnerungen
Nachlese zur Buchpräsentation in der Hospitalskellerei am 21.8.2008
Kassel Ein lauwarmer Spätsommerabend. Italienische Lifemusik, Gerüche von gebackener Foccacia, eingelegten Tomaten, Auberginen, marinierten Paprikaschoten. Ein dienstbeflissenes Personal, das etwa 300 Gäste mit Sekt, Wein und Kaffee versorgt: Bei der Buchpräsentation von Flora Marinellis im euregioverlag erschienenen „Ricordi di Cucina“ in der Kasseler Hospitalskellerei konnten sich die geladenen Gäste in die apulische Heimat der Autorin versetzt fühlen. Während Marinelli erklärte, wie ein Tag in ihrer Geburtsstadt Mola di Bari riecht und der Sänger Carmine Biscosi hören ließ, wie ein Tag in Süditalien klingt, gerieten die anwesenden Zuhörer in Feierlaune. Auf dieses Kochbuch, das mit Bildern aus dem Alltagsleben Apuliens in Urlaubsstimmung versetzt, hatten viele von ihnen schon lange gewartet.
Die von Marinelli im euregioverlag herausgegebenen „Kocherinnerungen“ zeichnen sich nämlich durch eine Qualität aus, die viele andere Kochbücher nicht besitzen: Die vorgestellten Rezepte entstammen einer gewachsenen Tradition, in der die Seele Apuliens eingefangen ist, und lassen sich demzufolge einfach nachkochen. Nichts ist hier gekünstelt, nichts für den Buchdruck ergänzt und es sind keine ursprünglich zu verwendenden Zutaten durch aufwendigere Zutaten ersetzt worden. Alle Gerichte lassen sich mit den Dingen kochen, die jeder Hobbykoch und jede Hobbyköchin ohnehin zuhause hat.
Damit setzt Marinellis Buch Akzente. Denn es ist nicht leicht, einfach und gut zugleich zu kochen und diese Fähigkeit auch noch weiter zu vermitteln. Dies hat Marinelli getan. So klang es denn auch nicht wie eine Drohung, als die Autorin erklärte: „Nun könnt Ihr mich nicht mehr anrufen und bitten, Euch dies und jenes zuzubereiten; nun müsst Ihr selber kochen!“ Diese Herausforderung nahmen die geladenen Gourmets gerne an.
Die von Marinelli im euregioverlag herausgegebenen „Kocherinnerungen“ zeichnen sich nämlich durch eine Qualität aus, die viele andere Kochbücher nicht besitzen: Die vorgestellten Rezepte entstammen einer gewachsenen Tradition, in der die Seele Apuliens eingefangen ist, und lassen sich demzufolge einfach nachkochen. Nichts ist hier gekünstelt, nichts für den Buchdruck ergänzt und es sind keine ursprünglich zu verwendenden Zutaten durch aufwendigere Zutaten ersetzt worden. Alle Gerichte lassen sich mit den Dingen kochen, die jeder Hobbykoch und jede Hobbyköchin ohnehin zuhause hat.
Damit setzt Marinellis Buch Akzente. Denn es ist nicht leicht, einfach und gut zugleich zu kochen und diese Fähigkeit auch noch weiter zu vermitteln. Dies hat Marinelli getan. So klang es denn auch nicht wie eine Drohung, als die Autorin erklärte: „Nun könnt Ihr mich nicht mehr anrufen und bitten, Euch dies und jenes zuzubereiten; nun müsst Ihr selber kochen!“ Diese Herausforderung nahmen die geladenen Gourmets gerne an.
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