Wo Jérômes Kaserne stand – eine Ausstellung zum Luisenplatz
Ein weitgehend verschwundenes Stadtbild will eine kleine Ausstellung des Vereins Kassel-West e. V. in den Schaufenstern der Kasseler Sparkasse an der Friedenskirche im Februar und März wieder sichtbar machen.
Stadtkaserne am Luisenplatz
Ist die ursprüngliche Gestalt des Platzes, wie er zur Zeit Sigmund Aschrotts angelegt wurde, noch weitgehend vorhanden, so sind jedoch drei markante Gebäude bzw. Einrichtungen aus unterschiedlichen Gründen verschwunden. Das Museum der Stifterin und Mäzenin Louise Bose, nach der der Platz benannt wurde, ist in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts geschlossen, das Gebäude nach dem Zweiten Weltkrieg abgerissen worden. Dessen Bomben fiel die von Jérôme in Auftrag gegebene, am Beginn des 19. Jahrhunderts erbaute Stadtkaserne zum Opfer. Schließlich traf es auch die Hauptwache der Feuerwehr, die sich zwischen Nebelthau- und Westerburgstraße befand. Sie wurde an den heutigen Standort verlegt und um 1970 abgerissen.
Die Ausstellung gibt vor allem auch einen Einblick in die Nutzung von Jérômes Kaserne, die nur ganz vorübergehend militärischen Zwecken diente, und leistet damit auch einen Beitrag zum König-Lustik-Jahr. (Ausstellung vom 2. Februar bis 31. März 2008)
Die Ausstellung gibt vor allem auch einen Einblick in die Nutzung von Jérômes Kaserne, die nur ganz vorübergehend militärischen Zwecken diente, und leistet damit auch einen Beitrag zum König-Lustik-Jahr. (Ausstellung vom 2. Februar bis 31. März 2008)
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Klaus Schaake am :