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"Kasseler Gespräch" zu Bildung

Zum diesjährigen Kasseler Gespräch, ausgerichtet vom Bundesverband Natürlich Lernen! e.V., trafen sich vom 18. bis 20. Januar 2008 Experten für demokratische Bildung wie Politikwissenschaftler, Lehrer, Rechtsanwälte und Eltern mit interessierten Bürgern. Schwerpunkt war diesmal die Bedeutung der Demokratie für das deutsche Bildungssystem.
Chancen für Selbstverantwortlichkeit und Empowerment im Bildungswesen.

Als Ergebnis des letzten Treffens wurde das Dossier der Gesetzesinitiative zur Neugestaltung des Art.7, GG vorgestellt. Seine zentrale Forderung, im Geist der Menschen- und Kinderrechtskonventionen der UN und der EU, lautet „Alle Menschen haben das Recht auf Bildung nach ihrem Willen.“ In Kampagnen sollen diese, für Deutschland neuen Möglichkeiten zu Subsidiarität und Empowerment im Bildungswesen den Bürgern nahe gebracht werden. Der Text eines Aufrufes zur öffentlichen Diskussion über „Das Menschenrecht auf Bildung. Freiheit und Vielfalt der Bildungswege“ wurde vorangebracht. Es wurde eine Vereinbarung getroffen, dass diese Diskussion jetzt eingeleitet wird.

Schule ist in Deutschland Ländersache, so wurde beschlossen diese Forderungen vorrangig den jeweiligen Ländern anzupassen und zeitnah umzusetzen. Erste Ergebnisse der Projekte sind für das Folgetreffen in Kassel, 30. Jan. bis 1. Feb. 2009, in Aussicht gestellt. Weitere Informationen über www.bvnl.de oder 038374-75256.



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Kommentare

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Helmut am :

In diesem Zusammenhang ist vielleicht auch eine Meldung zum Thema offene Bildungs-Inhalte interessant, in der die freie Lizensierung von aus Steuern bezahlten Bildungsinhalten gefordert wird.

Matthias Voß am :

Die allgemeine Schulpflicht ist von bekannten Professoren wie Wolfgang Jantzen und Georg Feuser schon Anfang der 70er Jahre in Hessen eingeklagt worden, womit auch die Beschulung schwerstbehinderter Kinder und Jugendlicher mit anderen gemeinsam Einzug fand. Der umgekehrte Weg der Aussonderung und der schlechten Bildungschancen sozial benachteiligter Kinder und Jugendlicher führt zu gravierenden Problemen und Perspektivelosigkeit. Matthias

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