Skip to content

Richtfest beim Finanzzentrum Kassel Altmarkt


Zum Download
Dokumentation Ansprachen. Heute wurde der Richtkranz des Pilotprojektes des Landes Hessen in Sachen Private Public Partnership mit einem feierlichen Richtspruch des Poliers aufgesetzt.
StadtZeit Kassel dokumentiert die Ansprachen von Dr. Walter Arnold, Staatssekretär, Hessisches Ministerium der Finanzen, Heimo Koch, Geschäftsführer der LHI Leasing GmbH, Bertram Hilgen, OB, einem Vertreter der Finanzbehörden und Prof. Dr. Fritz Berner, Vorstandsvorsitzender, BAM Deutschland AG. StadtZeit Kassel-Dossier zu PPP-Finanzentrum: >>hier
Doku Pressemeldung
Richtfest für das Finanzzentrum Kassel-Altmarkt
Finanzstaatssekretär Dr. Walter Arnold: Erstes PPP-Projekt der Hessischen Landesregierung geht auf die Zielgerade

In Anwesenheit des Hessischen Finanzstaatssekretärs Dr. Walter Arnold wurde heute in Kassel das Richtfest für den Neubau des Finanzzentrums Kassel-Altmarkt gefeiert. Das Gebäude wird im Rahmen einer Public Private Partnership (PPP) durch die LHI Leasing GmbH für eine Bausumme von rund 30 Millionen Euro errichtet und anschließend vom Land Hessen für 30 Jahre angemietet. 2009 sollen die beiden Finanzämter Kassel-Spohrstraße und Kassel-Hofgeismar (ohne Außenstelle Hofgeismar) mit ihren zirka 730 Beschäftigten hier einziehen.

„Mit dem Richtfest in Kassel geht das erste PPP-Projekt der Hessischen Landesregierung auf die Zielgerade“, sagte Staatssekretär Dr. Walter Arnold in Anwesenheit des Kasseler Oberbürgermeisters Bertram Hilgen vor Vertretern der beteiligten Firmen LHI Leasing GmbH und BAM Deutschland AG, dem Oberfinanzpräsidenten, den Finanzamtsvorstehern und der Landesbetriebe Hessisches Immobilienmanagement und Hessisches Baumanagement. „Inzwischen haben wir fünf weitere Verträge unterschrieben, dabei zwei weitere Grundsteine gelegt und zwei Erste Spatenstiche durchgeführt. Damit ist Hessen, was die Umsetzung des PPP-Gedankens für Baumaßnahmen der Länder und des Bundes angeht, bundesweit in der unangefochtenen Spitzenposition“, so Dr. Arnold weiter.

Kennzeichnend für die hessischen PPP-Projekte ist, dass sie als Mietmodelle mit Projektfinanzierung konzipiert sind. Für die Neubauten der Büroimmobilien übernehmen private Investoren Planung, Finanzierung, Bau und Betrieb. Durch die Bündelung und teilweise Verlagerung von Risiken auf den privaten Partner werden so Effizienzgewinne erzielt, deren Kostenvorteile das Land als Mieter nutzen kann.

„Unsere PPP-Projekte zeigen, dass PPP im Bereich des öffentlichen Hochbaus eine interessante und wirtschaftliche Beschaffungsvariante für den öffentlichen Auftraggeber sein kann“, betonte der Staatssekretär. Das Neubauprojekt nach dem Entwurf von Wöhr Mieslinger Architekten aus Stuttgart überzeuge aber auch durch seine repräsentative Architektur. Es setze bei der Wiederbelebung des Gründungsortes der Stadt Kassel städtebauliche Akzente und gebe wichtige Impulse für die Stadtentwicklung. „Damit können wir erneut den Beweis antreten, dass für öffentliche Bauten hochwertige Architektur und Wirtschaftlichkeit bestens miteinander vereinbar sind“, so Staatssekretär Dr. Arnold weiter. Besonders erfreulich sei auch, dass ein großer Teil der zu vergebenden Leistungen von Firmen aus der Region erbracht werde.

Ende November 2008 soll das Gebäude übergeben werden. „Die Zusammenarbeit zwischen dem Hessischen Immobilienmanagement als operativem Projektleiter des Landes, dem Hessischen Baumanagement und unseren Partnern ist hervorragend. Der Baufortschritt gibt unserem ehrgeizigen Zeitplan Recht. Ich bin sicher, dass die Kasseler Bürgerinnen und Bürger ebenso wie die Beschäftigten der Finanzämter und ihre Kunden mit dem neuen Finanzzentrum sehr zufrieden sein werden“, sagte Dr. Arnold abschließend.

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Noch keine Kommentare

Kommentar schreiben

Umschließende Sterne heben ein Wort hervor (*wort*), per _wort_ kann ein Wort unterstrichen werden.
Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.
Um einen Kommentar hinterlassen zu können, erhalten Sie nach dem Kommentieren eine E-Mail mit Aktivierungslink an ihre angegebene Adresse.

Um maschinelle und automatische Übertragung von Spamkommentaren zu verhindern, bitte die Zeichenfolge im dargestellten Bild in der Eingabemaske eintragen. Nur wenn die Zeichenfolge richtig eingegeben wurde, kann der Kommentar angenommen werden. Bitte beachten Sie, dass Ihr Browser Cookies unterstützen muss, um dieses Verfahren anzuwenden.
CAPTCHA

BBCode-Formatierung erlaubt
Formular-Optionen