Planung für Herkulesbahn beschlossen
Visualisierung einer möglichen Haltestelle am Herkules
Nach längerer Debatte wurde folgender Beschluss mit Zustimmung von SPD, Grünen und FDP bei Ablehnung der CDU und Enthaltung der Linken gefasst:
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Die Stadtverordnetenversammlung unterstützt die unvoreingenommene Prüfung der Wiedereinführung der Herkulesbahn. Der Magistrat wird aufgefordert, gemeinsam mit der KVG eine Vorentwurfsplanung für die Umsetzung und Finanzierung der Herkulesbahn zu entwickeln und der Stadtverordnetenversammlung zur Entscheidung vorzulegen.
Dabei ist anhand einer Bedarfsanalyse die Förderfähigkeit des Projektes zu prüfen, eine Trassenplanung zu erarbeiten und ein Betriebskonzept zu entwickeln. Darüber hinaus wird der Magistrat aufgefordert, gemeinsam mit der kassel tourist GmbH zu prüfen, welche Vermarktungsmöglichkeiten es für eine Herkulesbahn im Rahmen der Museumslandschaft Hessen und des allgemeinen Tourismus gibt. Das Projekt soll, wenn es durch GVFG-Mittel förderfähig ist, zudem in den Nahverkehrsplan als Ziel mit aufgenommen werden.
Am Montag wird der Antrag auf der Tagesordnung II der Kasseler Stadtverordnetenversammlung behandelt. Nach dem positiven Votum im Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr gilt auch dort die Zustimmung als sicher.
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Die Stadtverordnetenversammlung unterstützt die unvoreingenommene Prüfung der Wiedereinführung der Herkulesbahn. Der Magistrat wird aufgefordert, gemeinsam mit der KVG eine Vorentwurfsplanung für die Umsetzung und Finanzierung der Herkulesbahn zu entwickeln und der Stadtverordnetenversammlung zur Entscheidung vorzulegen.
Dabei ist anhand einer Bedarfsanalyse die Förderfähigkeit des Projektes zu prüfen, eine Trassenplanung zu erarbeiten und ein Betriebskonzept zu entwickeln. Darüber hinaus wird der Magistrat aufgefordert, gemeinsam mit der kassel tourist GmbH zu prüfen, welche Vermarktungsmöglichkeiten es für eine Herkulesbahn im Rahmen der Museumslandschaft Hessen und des allgemeinen Tourismus gibt. Das Projekt soll, wenn es durch GVFG-Mittel förderfähig ist, zudem in den Nahverkehrsplan als Ziel mit aufgenommen werden.
Am Montag wird der Antrag auf der Tagesordnung II der Kasseler Stadtverordnetenversammlung behandelt. Nach dem positiven Votum im Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr gilt auch dort die Zustimmung als sicher.
Kommentare
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roland am :
Das scheint aber keinen zu stören. Dies ist ein klassisches Beispiel dafür, wie ein klitzekleiner Kreis von Interessenten die Politik für ihr Hobby instrumentalisiert.
Das Ganze wird ein Schuss in den Ofen.
Gernot Rönz am :
Es waren Fachleute zum Thema Welterbe, die über die Welterbetauglichkeit diskutiert haben. Resultat: Die Herkules-Bahn gefährdet nicht die Welterbeanmeldung. Außerdem bezweifelten Teilnehmer die Wirtschaftlichkeit einer Herkulesbahn. Es war aber ganz sicherlich nicht das Haupt- und Fachthema der Beteiligten.
Jenseits der persönlichen Meinung kann man sicherlich nicht von einem klitzekleinen Kreis reden:
www.neue-herkulesbahn.de