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Projekt lädt zum Putztag in der Goetheanlage ein

Müll in der Goetheanlage Das Projekt „Park – Müll – Mensch“ lädt alle AnwohnerInnen und NutzerInnen der Goetheanlage für Samstag, den 15. September von 10.00 – 11.00 Uhr zum Putztag in die Kasseler Goetheanlage mit Treffpunkt am Spielplatz ein.
Nachdem im Rahmen des Projektes der Müll in der Goetheanlage zwei Wochen lang liegen gelassen wurde, soll im Rahmen der Aktion „Sauberhaftes Kassel“ die Goetheanlage wieder herausgeputzt werden.

„Wir haben mit dem Projekt ‚Park – Müll – Mensch’ einerseits erlebt, wie viel Müll in der Goetheanlage in zwei Wochen liegen bleibt, wenn dort nur die Mülleimer und der Spielplatz gereinigt wird. Andererseits haben wir aber auch erlebt, dass es viele Menschen gibt, denen dieser Park sehr am Herzen liegt. Daher laden wir alle AnwohnerInnen und NutzerInnen ganz herzlich zum Säubern des Parkes zum Ende unserer Müllaktion ein“, erklärte Karin Müller, die das Projekt zusammen mit Ottmar Miles-Paul organisiert hat. Nähere Informationen über das Projekt „Park – Müll – Mensch“ gibt es im Internet unter www.miles-paul.de/goetheanlage.de

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Kommentare

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Helmut am :

Jedesmal, wenn ich über dieses Projekt lese, stellt sich ein schales Gefühl ein. So ein Exempel nach Art stiernackiger Lehrlingsausbilder hat für mich einen unangenehmen Beigeschmack. Meine Vermutung: Den gewünschten Adressatenkreis (Die Schlamper und Gleichgültigen) wird man so nicht erreichen, es sei denn, die Aktion ist vor Ort extrem gut vermittelt.

Übrig bleibt das Anstoß nehmende Bürgerlein: "Ich hab's ja gesagt, sehen Sie sich das jetzt mal an!"

nora von der decken am :

...und dann kommen die umwohnenden Muttileinchens und räumens wieder auf.
Ich kann ja mal nächstens vorbeigehen und die schlimmen Jugendlichen sprachgewaltig zusammenfalten.Das mögen sie gerne, da fühlen sie sich wahrgenommen.

martina am :

O Sauberkeit, Du doppelschlächtig' Schwert!
Am Herzen Deines Busens
Der Park Dir liegt
Warum nur ist
Der unsaub'ren Jugend
Nicht gleich viel er wert?

Hans am :

Link zu miles-paul funktioniert nicht.

Gernot Rönz am :

Jetzt sollte der Link funktionieren

Ottmar Miles-Paul am :

Schön, dass hier so über das Projekt diskutiert wird. Das sollte es eigentlich auslösen, nicht mehr nicht weniger, nicht moralisch und nicht unmoralisch.

Das Interessante an dem Projekt war, dass es viele Diskussionen gab, die weit davon entfernt waren, nur den Jugendlichen die Schuld in die Schuhe zu schieben, sondern auch das Engagement der NutzerInnen für die Goetheanlage hervorgehoben wurde. Das ist nach Schlagzeilen wie "Saufen bei Goethe" und Rufen nach Absperrung des Parks in der Nacht auch mal schön. Vor allem gab es auch viele Stimmen, die Jugendliche nicht pauschal verbannen oder verurteilen und froh sind, dass es ein Platz gibt, wo sie sich treffen können.

Wie gesagt, Ziel des Projektes war nicht zu urteilen, sondern lediglich darzustellen, was sich tut und eine Diskussion zu fördern, die sonst von denjenigen, nämlich dem Umwelt- und Gartenamt, die den Müll allmorgendlich wegräumen, so nicht zustande kommt.

Vielen Dank für die Diskussionen. Der nächste Sommer kommt bestimmt und der Müll wird auch nicht wegbleiben.

Ottmar Miles-Paul

Martin Reuter am :

Was hat sich denn nun geändert - vor allem am Ausgangsproblem, früher "Grund" genannt?

roland am :

Das Experiment hatte vor allem ein völlig überraschendes Ergebnis.
Nämlich folgendes:
Wenn man Müll nicht wegräumt, bleibt er liegen.
Wer hätte das gedacht.

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