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Koch-Mehrheit wackelt

Der Landtagswahlkampf in Hessen Ende Januar 2008 könnte richtig spannend werden. Die Mehrheit von Roland Koch wackelt nach einer neuesten Umfrage kräftig.
Nach einer in hr-online veröffentlichten Umfrage von TNS Infratest hätte derzeit Roland Koch nicht mehr die Nase vorn, wenn am Sonntag Landtagswahlen wären. Demnach käme die CDU nur noch auf 40 Prozent der Stimmen, die SPD würden 33 Prozent, die Grünen elf Prozent und die FDP sieben Prozent und die Linken fünf Prozent wählen. Bei einer Direktwahl würden der Umfrage zufolge 43 Prozent der Hessen für Koch stimmen, seine SPD-Herausforderin Andrea Ypsilanti käme auf 32 Prozent.

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Kommentare

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wirsinds am :

ist das nun eine gute oder schlechte Nachricht - nur weil der Koch nicht so sympathisch aussieht muss man ihn doch nicht mögen - und wer ist eigentlich Ypsilanti und worin unterscheidet sich die Politik der Mitten?

Martin Reuter am :

Das ist insofern überhaupt keine Nachricht, als im Sommer bezahlte Auguren erstmal Luftballons steigen lassen "käme auf..."). Eine Sachfrage ist nur insofern damit verbunden, als man fragen möge, wie das Volk derartige Stellvertreter wählen kann, bzw. wie es zu solcher Wahl überhaupt steht. Handelt es sich um Demokratie, d.h. Volksherrschaft, oder Smartfuzzyvolksfreundverliebtheit, Ausländerfeindschaftsfreundlichkeit, neue Unübersichtlichkeitsversicherungsbefürfnisse (siehe das Grabschäufele der Demokr.) etc.pp.?

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