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Hängepartie in Sachen Städtische Werke beenden

Die andauernde Unsicherheit über die Zukunft der Städtischen Werke schädigt nach Überzeugung der Kasseler Rathausfraktion der Grünen die Fortentwicklung des Unternehmens.
„Mit dem von Oberbürgermeister Bertram Hilgen und Kämmerer Dr. Jürgen Barthel gestarteten Verkaufsprojekt hängt ein Damoklesschwert über den Städtischen Werken. Es verunsichert die Beschäftigten und hemmt weitere Projekte“, erklärt der grüne Stadtverordnete Wolfgang Friedrich. „Wir fordern vom Oberbürgermeister, diese Hängepartie zu beenden.“ Aus sachlichen Gründen empfehlen die Grünen, das Verkaufsprojekt öffentlich für erledigt zu erklären. Wenn beide an ihrem Verkaufsprojekt festhalten wollen, erwarten die Grünen, dass der Oberbürgermeister seine Vorstellungen in den städtischen Gremien zur Abstimmung stellt. „Es muss endlich Klarheit herrschen.“

Nach Ansicht der Grünen führt die Verkaufsdiskussion in die falsche Richtung. Die öffentliche Debatte habe gezeigt, dass alle Argumente gegen einen Verkauf weiterer Anteile sprechen. Oberbürgermeister und Kämmerer haben sich Arm in Arm in eine Sackgasse manövriert. „Wir setzen statt auf einen Verkauf auf eine Stärkung der Städtischen Werke im Wettbewerb. Möglichkeiten gibt es unter anderem über Kooperationen mit anderen Stadtwerken oder Beteiligungen an Kraftwerksprojekten. Hier ist politische Unterstützung gefragt,“ ist sich Wolfgang Friedrich sicher. Einen entsprechenden Antrag haben die Grünen in die Stadtverordnetenversammlung eingebracht.

„Die Blockade durch die unselige Verkaufsdebatte muss ein Ende finden. Unsere Energie gilt der Stärkung der Städtischen Werke im sich ändernden Energiemarkt. Wir sind überzeugt, dass das Unternehmen mit seiner Kundennähe und dem Engagement seiner Mitarbeiter am Markt bestehen kann“, erklärte Wolfgang Friedrich.

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