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Noebels Bierdeckelkolumne

Nun bin ich wieder reingetreten
In Hundescheiße. Bezogen auf die Haufen, die offensichtlich im Einvernehmen mit Frauchen und Herrchen überall hinterlassen werden, käme mir als chronischem Pechvogel sehr entgegen, was jüngst Herr Oberbrunner von der FDP herausbellte: Hunde raus aus Kassel! (HNA vom 22.02.07). Da er dieses aber mit der arroganten und selbstentlarvenden Frage verknüpfte, ob Hunde bei Sozialhilfe-Empfängern überhaupt artgerecht gehalten werden, frage ich mich, wie und wo eigentlich Freidemokraten artgerecht untergebracht sind? Ich vermute mal auf einer Hollywood-Schaukel. Wär doch auch ein prima Wappentier für den nächsten Parteitag?
Aber ich will nicht ablenken. Es ist nicht so, dass ich Hunde grundsätzlich ablehne, aber ihre immer noch zu zahlreichen, gleichgültigen und oft arschfaulen Besitzer, die das Geschäft ihrer Lieblinge schnell mal an der nächsten Ecke erledigen und liegen lassen, die gehen mir im gleichen Maße auf den Senkel wie die ekligen Reste der Verdauungsprodukte schwer aus der Profilsohle. Lösung in Sicht? Nö

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Kommentare

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wirsinds am :

wir haben mal einem Hundebesitzer, der den Kot von seinem Hund nicht mit Schippchen oder anderswie beseitigt hatte, die Scheisse mit einem Chinaböller zusammen in eine Früstückstüte gepackt und ihm dann vor die Haustür gelegt - den Feuerwerkskörper angezündet und geklingelt ...

Martin am :

Der Bierdeckel polarisiert natürlich. Als Hundenichtbesitzer schwanke ich zwischen Zustimmung und Einspruch gegen volkszornige Beseitigungsphantasien. Die Scheiße, in die man hineintritt, ist eklig. Genauso eklig ist die Vorstellung, hinter einem Tier mit Beutel und Schippe herrennen zu müssen. Ähnlich pervers verhält es sich mit der Zigarettenkippen-Polizei (ich rauche nicht) und allen gegenwärtigen hysterischen Sicherheitsmaßnahmen. Man sich eher Sorgen um die artgerechte Haltung der Menschen machen. (Wobei Böller in Papiertüten ja eher Surrealismus sind und bereits zur "Sorge" gehören, aber noch nicht so ganz realistisch sind.)

Helmut am :

Mit dem Weltengeist versöhnt hat mich eine Beobachtung im Tannenwäldchen, als eine Hundebesitzerin auf einem Bein hüpfend mit einem Stock versuchte, sich geschätzte zwei Pfund aromatische Hinterlassenschaft eines anderen Hundes vom Schuh zu kratzen, aaaah, Gerechtigkeit!

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