Rechnerei des Landes bleibt unseriös
Gernot Rönz
"Kein anderes Bundesland geht von so einer niedrigen Ausfallquote aus, daran sieht man wieder einmal, dass die CDU in Hessen kein realistisches Bild der Universitäten hat", so Gernot Rönz, der hochschulpolitische Sprecher der Kasseler Rathausfraktion der Grünen.
Die Grünen gehen von einer Ausfallquote von bis zu 40% aus. Damit reduziert sich die Summe auf weniger als 10 Millionen Euro, die durch die Studiengebühren der Kasseler Universität zusätzlich zur Verfügung stehen. "Bei dem wackeligen Landesetat rechnen wir nicht damit, dass das Geld wirklich in voller Höhe zusätzlich zur Verfügung steht. Auch beim letzten Hochschulpakt hat sich das Land nicht an die Abmachungen gehalten", so Gernot Rönz. "Es wird gerade in der Region Nordhessen viele junge Menschen geben, die sich durch die Gebühren von einem Studium abschrecken lassen. Sieben Jahre lang wurde vom Land Hessen zu wenig in die Hochschulen und deren Ausbau investiert, jetzt sollen die Studierenden für die misslungene Hochschulpolitik büßen, das halten wir für falsch", so Rönz.
Die Grünen gehen von einer Ausfallquote von bis zu 40% aus. Damit reduziert sich die Summe auf weniger als 10 Millionen Euro, die durch die Studiengebühren der Kasseler Universität zusätzlich zur Verfügung stehen. "Bei dem wackeligen Landesetat rechnen wir nicht damit, dass das Geld wirklich in voller Höhe zusätzlich zur Verfügung steht. Auch beim letzten Hochschulpakt hat sich das Land nicht an die Abmachungen gehalten", so Gernot Rönz. "Es wird gerade in der Region Nordhessen viele junge Menschen geben, die sich durch die Gebühren von einem Studium abschrecken lassen. Sieben Jahre lang wurde vom Land Hessen zu wenig in die Hochschulen und deren Ausbau investiert, jetzt sollen die Studierenden für die misslungene Hochschulpolitik büßen, das halten wir für falsch", so Rönz.
Kommentare
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helmut am :
Martin Reuter am :
Ottmar Miles-Paul am :
jetzt haben wir so schönes Wetter draußen und ihr hüstelt schon. Wie soll das erst im Winter werden.
Doch Spaß beiseite. Bleiwüsten sind m.E. bei Online-Medien Gift, deshalb nutze ich gerne Bilder, wenn es welche gibt, um diese aufzulockern. Da es aber ein tierischer Aufwand ist, jedes Mal ein Themenbild zu machen, bin ich froh, wenn ich überhaupt was habe.
Es läßt sich also darüber diskutieren, ob ein leichtes Hüsteln über Personenbilder schlimmer ist, als verschnupfte LeserInnen, denen Bleiwüsten zu langweilig sind. Freu mich auf die Diskussion.
Ottmar Miles-Paul
Martin Reuter am :