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Spannendes Kunst- und Kulturprogramm im documenta-Jahr

Die Universität Kassel und ihre Kunsthochschule: Mit einem umfangreichen öffentlichen Veranstaltungsprogramm machen die Universität Kassel mit ihrer Kunsthochschule ihren Profilschwerpunkt "Kunst und Kultur" im documenta-Jahr und im akademischen Jahr 2007/08 sichtbar. Ob Kinderuni "Kunst und Kultur", Internetplattformen oder temporäre Häuser zur documenta, Aktionen und wissenschaftliche
Fragestellungen zum "Kommunikationsraum documenta 12", ob documenta-urbana-Labor, Veranstal-tungen der Bibliothek oder eine Soundcheck-Reihe der Musik:
Doku Pressemeldung:
Mit ihrem Jahresprogramm "Kunst und Kultur"
will die Universität Kassel Angebote machen, ihre künstlerischen und
kulturellen Kompetenzen besser kennen zu lernen. Sowohl die Kunsthochschule
Kassel in der Universität Kassel als auch die Fachgebiete im Bereich der
Kulturwissenschaften haben ein spannendes Pro-gramm entwickelt, das viele
Bezüge zur Weltausstellung moderner Kunst, der documenta 12, herstellt -
aber auch darüber hinaus weist.

Die Veranstaltungen richten sich an alle interessierten Menschen.
Insbesondere sind Kinder und Jugendliche dazu eingeladen, sich in Workshops
und Kinderuni-Vorlesungen (bereits alle Platze vergeben) mit Fragen vom
Trickfilm bis zur Sprachentwicklung auseinander zu setzen. Die
Ver-anstaltungen werden finanziell unterstützt durch die Kasseler Sparkasse
und den Kasseler Hochschulbund e.V.

Ein 40-seitiges Programmheft ist jetzt erschienen. Das umfangreiche
Programmheft kann in der Kunsthochschule Kassel, Menzelstraße 13/15, in der
Universitätsbibliothek- Murhardsche Bib-liothek am Brüder-Grimm-Platz 4a,
in der Bibliothekszentrale am Holländischen Platz oder in der Pressestelle
der Universität Kassel, Mönchebergstraße 19, 2. Stock, abgeholt werden. Das
Programmheft ist als pdf-Datei verfügbar und ebenso wie die ständig
aktualisierten Veranstal-tungshinweise unter
www.uni-kassel.de/kunstundkultur abrufbar; zudem kann die doc.-Datei des
Programmhefts herunter geladen werden unter
http://www.uni-kassel.de/presse/pm/anlagen/documentaprogramm.htm.

Universität und documenta
Nicht von ungefähr gehört die Kunst zu den vier Profilbegriffen, mit denen
die Kasseler Universität ihre Kompetenzfelder "Natur, Technik, Kunst und
Gesellschaft" beschreibt. Kunst und Kultur, Wissenschaft und documenta
haben an der Kasseler Universität und ihrer Kunsthochschule ein Zuhause. In
für Deutschland beinah einzigartiger Weise verbindet die Kunsthochschule
Kassel, die teilautonom unter dem Dach der Universität Kassel arbeitet,
Kunst und Wissenschaft. Die documenta ist ein Kind dieser Verbindung: Sie
wurde gegründet von dem ehemaligen Hoch-schullehrer an der Kasseler
Werkakademie, Prof. Arnold Bode, einer Vorläufereinrichtung der
Kunsthochschule Kassel. Zahlreiche Professorinnen und Professoren der
Kunsthochschule haben bereits auf einer der documenten ausgestellt.

Veranstaltungen im documenta-Jahr
Zahlreiche Veranstaltungen an der Kasseler Hochschule wurden eigens im
Hinblick auf die do-cumenta 12 entwickelt: So werden beispielsweise
documenta Künstler/innen sich und ihre Ar-beitsweise in der Kunsthochschule
vorstellen, es werden Internetplattformen eingerichtet und mit Inhalten
über und zur documenta mit verschiedenen Medien gefüllt oder temporäre
Gästehäuser konstruiert und vermietet.

Die Uni wird auf ihrem Erweiterungsgelände in der Gottschalkstraße Raum für
ein lebendiges Kunstwerk geben: 1001 Chinesinnen und Chinesen will der
Künstler Ei Wei Wei nach Kassel bringen- sie finden in der Uni ein Zuhause
auf Zeit. Aber auch im Fachbereich Sprach- und Lite-raturwissenschaften
wird das Projekt "Kommunikationsraum documenta 12" - es wurde jüngst als
Partnerprojekt im Jahr der Geisteswissenschaften vom
Bundesforschungsministerium ausge-zeichnet - die weltgrößte Ausstellung
moderner Kunst nutzen, um nach dem Zusammenhang von Sprache, Kunst und
Öffentlichkeit zu fragen.

Der Fachbereich Architektur, Stadtplanung, Landschaftsplanung lädt in
seiner documenta-Woche zur fachlichen Auseinandersetzung mit der
documenta-Kunst ein. Vorlesungen, Ausstel-lungsbesuche, Besichtigungen und
Diskussionsangebote sind geplant. Ein internationaler Work-shop, das
documenta-Labor, thematisiert die "Zukunft der Regionen: Kassel". Im Labor
experi-mentieren eine Woche lang Architekten, Stadt und Landschaftsplaner,
Designer und Künstler mit einer zukünftigen Entwicklung der Region Kassel
und geben zu Beginn und zum Ende Einblick in ihre Denkweise und Ergebnisse.

Auch die Bibliothek bereitet sich auf die documenta vor- unter anderem mit
erweiterten Öff-nungszeiten des Handschriftentresors in der Bibliothek und
ihren weltberühmten Handschriften. Auch das Weiterbildungsprogramm UniCard
macht documentabezogene Spezialangebote (siehe PM 38/07).

Etliche Universitätsangehörige beteiligen sich am documenta-Beirat und den
dort entwickelten Projekten, in denen die Leitfragen der documenta
aufgegriffen werden. So wird ein Bildungszelt die unterschiedlichsten
Bildungswelten thematisieren, wie sie in räumlicher Nähe zwischen der
Universität und der Nordstadt überdeutlich sichtbar werden. Eine
Arbeitsgruppe aus dem Fach-bereich Gesellschaftswissenschaften hat zum
Thema 'experiment exkursion Kassel' gearbeitet und wird das Ergebnis
demnächst als Buch mit dem Titel "Sie können die Schuhe ruhig anlassen! -
Auf Exkursion in Kassel und Umgebung" herausgeben.

Einige der Veranstaltungen werden auch im Stadtprogramm "kasselkultur07"
enthalten sein, das das Kasseler Kulturamt im Mai vorstellen wird.

Die innere Kommunikation zur documenta soll auch nicht zu kurz kommen:
Derzeit wird eine Plattform unter dem Arbeitstitel "Uni goes documenta"
vorbereitet, die möglichst täglich Aktuelles aus der Uni für die
Universitätsmitglieder zum Thema documenta aufbereitet. Es wird ab Mitte
Mai unter www.uni-kassel.de/uniunddocumenta nutzbar sein.

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Kommentare

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Andreas Gebhardt am :

Sehr geehrter Herr Schaake!
Das documenta-Jahr ist in Ihrer Headline zum documanta-Jahr mutiert. Gnadenloser Vertippteufel...

Es grüßt: Andreas Gebhardt

Hans am :

da hat wohl ein berufsmäßiger Mantiker aufgepasst?

Hans am :

Der Opel Manta ist mir erst später eingefallen. Der hat eine docu verdient.
Das Wort "Vertippteufel" nehme ich in die Liste der gefährdeten Worte auf.

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