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Grüne zu Ostercamps: neue Konzepte im Regelschulbetrieb umsetzen

„Wenn eine gefährdete Hauptschülerin oder ein gefährdeter Hauptschüler nur 10 Tage Förderung braucht, um den Abschluss zu schaffen, dann sollte überlegt werden, was in der Zeit davor falsch gelaufen ist“, so Anja Lipschik bildungspolitische Sprecherin für die Grünen im Kasseler Rathaus als Reaktion auf die so genannten Ostercamps.
Die hohe Lernbereitschaft und Motivation der jungen Menschen resultiere aus dem starken Bedürfnis nach alternativpädagogischen Konzepten wie Kleingruppenarbeit, der Abkehr vom 45-Minutenrhythmus, gruppenübergreifendes Lernen sowie dem Lernen ohne Noten und Sanktionen. Diese Botschaft müsse nach Ansicht der Grünen aufgegriffen und in Konzepte für ganztägig arbeitende Schulen umgesetzt werden.

„Wir können es uns nicht leisten, die schulischen Defizite bei Jugendlichen in den Schulen zu verwalten mit dem Ergebnis: kein Abschluss – oder nach dem Gießkannenprinzip wenige junge Menschen in Camps zu fördern. Bildungspolitisch ist das ein Armutszeugnis“ so Lipschik abschließend.

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