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Deutschland und Russland – ein wirklich einseitig kaputtes Verhältnis!

Und wieder einmal erfasst viele Deutsche eine Welle von unverhülltem Hass gegenüber Russland, vor allem aber deutsche Politiker und deutsche Medien! Was mich am meisten daran stört und nervt, ist das absolute Unverständnis Russland gegenüber. Aber das hat hierzulande eine lange Tradition. So wie die Aufrüstung der BRD u.a. mit der geschürten Angst vor sowjetischen Panzerarmeen durchgedrückt wurde, wo doch die Faktenlage nach den beiden deutschen Überfällen auf die Sowjetunion mit den bekannten Ergebnissen eine ganz andere Sprache spricht, so wird jetzt wieder als Folge der Krimabspaltung mit Angst Politik gemacht: Als würde Putin morgen zum Marsch auf den Westen blasen. Was für ein Schwachsinn, welch gefährliches politisches Roulette!


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30.000 Besucher auf der neuen Promenade zum Tag der Erde

Entspannte Stimmung und viel weniger Gedränge als man es von früheren Tagen der Erde kannte: Die neue Promenade, auf der in diesem Jahr die bundesweit größte Veranstaltung zum Tag der Erde stattfand, hat gezeigt, was in diesem neuen Stadtraum alles möglich ist. Das Stadtbüro Friedrich-Ebert-Straße präsentiere sich gemeinsam mit Kassel West e.V. und dem Ortsbeirat Vorderer Westen. >>Bildergalerie

StadtLabor: "Kreative Kinder- und Jugendarbeit in Kassel und Region"



Download: stadtlabor2014-04-10-buntewege-ohnemusik.mp3
Graffiti, Hip-Hop, Poetry Slam: Jungen Menschen Kreativität als eine lebendige Ausdrucksweise für die eigene Entwicklung zu vermitteln, haben sich Klangkeller e.V. und Bunte Wege gUG, zur Aufgabe gemacht.
Das StadtLabor experimentierte mit Jana Schürer, Thai Panahi, Anja Lewald, Alexandra Ruhlandt und Ciro Vaccaro zum Thema, wobei die Jugendlichen auch live vortrugen.
kassel-zeitung dokumentiert die im Freien Radio Kassel am 10. April 2014 ausgestrahlte Live-Sendung.

Kriegstreibereien um die Ukraine

Als ich dereinst zur sog. Oberschule ging, gelang es mir, die Geschichtslehrerin mit der Sentenz zu übertölpeln, wir seien dazu da, aus der Geschichte zu lernen. Das hatte ich irgendwo gelesen und machte damit unzulässig Punkte. Denn was das heißen sollte, war mir ja ganz unklar. Nimmt man das heute noch Ernst, dann bekommen Obama und Merkel schonmal eine 6. Sie zündeln, sie riskieren Krieg und haben dafür wieder die neuesten Schurken, Bolschewiken-Nachfolger und Väterchen Putin. Sie verhandeln lieber mit Faschisten und Oligarchen, und spenden Geld, damit die Schweizer Banken mal wieder was zu arbeiten haben. Wenigstens Gregor Gysi hat für uns eine Information (Bundestagsrede). Und Sloterdijk hat wieder recht mit seinem Titel. The west is the best and wants it all: "Weltinnenraum des Kapitals".
Ja, das kann mehrmals in der Geschichte und auch in der eigenen Lebenszeit geschehen: "The time is out of joint/o cursed spite, that ever I was born/To set it right." (Hamlet I/5)

Streuobstwiesen: Versteckte Kleinode in Kassel mit der Kamera aufspüren

Gemeinsamer Fotowettbewerb des BUND Kassel und des Umwelt- und Gartenamtes

Kassel, 27.4.2014 - Im Stadtgebiet von Kassel gibt es mehr als ein Dutzend historischer Streuobstwiesen. Dies sind alte Obstbauflächen, die gleichzeitig als Weideflächen oder Mähwiesen genutzt wurden. Durch die besondere und schonende Nutzungsart haben sich Streuobstwiesen zu Biotopen mit einer großen Artenvielfalt entwickelt.

Anlässlich des Tages der Erde stellt der BUND Kassel in Kooperation mit dem Umwelt- und Gartenamt der Stadt Kassel eine ganzjährige Aktion vor: Jeden Monat wird eine von zwölf ausgewählten Streuobstwiesen im Stadtgebiet in den Fokus gerückt. Und dies ist wörtlich zu verstehen. Die Mitbürgerinnen und Mitbürger werden eingeladen, sich mit ihren schönsten Fotos an einem Wettbewerb zu beteiligen. "Streuobstwiesen: Versteckte Kleinode in Kassel mit der Kamera aufspüren" vollständig lesen

Der Kasseler Osten - Folge 2

In Folge 1 habe ich mich mit der Vorgeschichte des Salzmann-Debakels und den z.Z. auf verschiedenen Ebenen laufenden Aktivtäten für den Kasseler Osten beschäftigt. In den Punkten 1 bis 3 habe ich begründet, warum es eines Beschlusses der Kasseler Stadtverordnetenversammlung bedarf (Punkt 1), warum die Debatten um die Entwicklungsperspektiven des Kasseler Ostens an der den Stadtgrenzen nicht halt machen dürfen (Punkt 2) und warum es in diesem Zusammenhang keine Spar-Kameralistik geben darf (Punkt 3)... "Der Kasseler Osten - Folge 2" vollständig lesen

Mit legaler Gewalt

Götz Werner, der Gründer der dm-Drogeriemarktkette und vielgeehrt für sein ethisch gebundenes Wirtschaften, wird zitiert (beim lesenswerten Ilija Trojanow, Der überflüssige Mensch): Hartz IV sei "offener Strafvollzug" und verstoße mehrfach gegen das Grundgesetz. Nun plant die Politik einige Änderungen; Zeit, sich den Verbalausstoß unseres Billig-Organs für Volksseele und Volkszorn gegen Schmarotzer vom 23.4. zuzulegen. Die großlettrige Kunde: "Härtere Mietregeln, Schnellere Strafen, weniger Bürokratie". Noch ein Zitat: "Es wird einfacher, aber ungerechter". "Mit legaler Gewalt" vollständig lesen

Der Kasseler Osten – Perspektiven und Ansätze für eine professionelle, erfolgreiche Entwicklungsplanung

Der folgende Artikel erscheint in drei Folgen. Er versteht als sich als Grundsatzbeitrag zur angelaufenen Diskussion um den Kasseler Osten. Vor dem Hintergrund mit dem von der Stadt selbst- bzw. mitverschuldeten Debakel um das Industriedenkmal Salzmann, wendet sich das Baudezernat nun (endlich!!) dem Osten der Stadt in Gänze zu. Dort bündeln sich, das wissen die Experten und Kommunalpolitiker vor Ort bestens und seit Langem, viele Probleme. Der Artikel ist gedacht für an Stadtplanung grundsätzlich Interessierte und für alle am Prozess beteiligten Bürgerinnen und Bürger. Es fließen ein unter anderem die vom Autor gemachten Erfahrungen um die Wiedergründung der Unterneustadt ab Mitte der Neunziger.

Nachdem sich die Aufregung um den vergeigten Versuch zum Erhalt von Salzmann einigermaßen gelegt hat und wieder freie Sicht möglich ist, kann nun konstruktiv an einem vernünftigen und tragfähigen Konzept für die Entwicklung der östlichen Kasseler Stadtteile gestrickt und gearbeitet werden. Insofern ist der von der Stadt gewählte Zeitpunkt für Zukunftskonferenzen und die Diskussion um das ‚Entwicklungskonzept Kassel Ost‘ als günstig anzusehen. Um die Chancen auf einen vielleicht gelingenden Dialog mit allen Fraktionen, allen Ortsbeiräten und allen am Thema interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht es jetzt besser. Auch der Vorrang für das Wirken von Fachleuten am Anfang dieses Prozesses scheint von der politischen Führung der Stadt nicht mehr angefochten zu werden. Insofern ist es nur folgerichtig, dass der grüne Bau- und Planungsdezernent, Herr Nolda, die Steuerung des Prozesses jetzt zu seiner Sache gemacht hat.

Hier ist natürlich nicht der Ort, das muss einschränkend vorweggeschickt werden, ein komplexes und auf eine längerfristige Zukunft ausgerichtetes fachlich-stichhaltiges Konzept für den aus der Unterneustadt, Bettenhausen, Forstfeld und Waldau bestehenden Kasseler Osten in allen seinen vielfältigen Details auszuarbeiten. Was hier gemacht werden soll, ist vielmehr die Benennung einiger wichtiger zentraler Vor- und Rahmenbedingungen für einen solchen Planungsprozess und die Skizzierung von Faktoren, die für einen Erfolg dieses Prozesses bedeutsam sind. "Der Kasseler Osten – Perspektiven und Ansätze für eine professionelle, erfolgreiche Entwicklungsplanung" vollständig lesen

23.4. Welttag des Buches - Werdet aktiv für die Bücherei Kirchditmold!

Dokumentation Aufruf: HINSETZEN UND LESEN = SPENDE
Kommt am 23.4. um 16:23 Uhr mit einem Stuhl und einem Buch zur Buchhandlung am Bebelplatz! Setzt Euch auf den Platz und lest! Für jeden Leser gibt es von der Buchhandlung eine Bücherspende für die Bücherei Kirchditmold in Höhe von 2,34 Euro! Erzählt euren Freunden und Nachbarn von dieser Aktion oder leitet diese Info weiter!
Außerdem laden wir ein zum Bücherflohmarkt in der Bücherei Kirchditmold ab 14.00 Uhr. Ab 15.00 liest Ellen Wagner vor aus dem Buch "Das poetische Kassel". Ausnahmsweise ist auch die Ausleihe am Mittwoch in der Bücherei bis 19.00 geöffnet. Ab ca. 17.00 wird zwischen Bebelplatz und Kirche Kirchditmold von den Journalistinnen Simone Schneider und Petra Nagel in der Straßenbahn Linie 8 vorgelesen.

Unterwegs vom Bodensee nach Kassel

Von Handygesprächen, Nachgedanken und Mitreisenden.

Eine junge, weibliche , etwas schleppende Stimme mit Mannheimer Unteron, der auch aus Speyer kommen könnte. Erstes Telefonat, etwas munterer:
"Ja, ich fahr jetzt in Singen los und bin in 10 Minuten dann in Donaueschingen. Könnst Du mich abholen? Ja, super." Zweiter Anruf, etwas gedehnter:" Ja, es hat Alles geklappt, ich sitze jetzt im Zug. Ja, der holt mich ab, der ist da. Ja, das war schön bei Dir, Dich mal wieder gesehen zu haben...Ich bedanke mich noch einmal, das war sehr schön..." Donaueschingen ist noch mehr als 20 Minuten entfernt
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"Viaje radial" - Rundreise durch Lateinamerika: Gabriel Garcia Marquez

Donnerstag, 24. April, 21 bis 22 Uhr, Freies Radio Kassel
"In seinen Büchern habe ich das Volk die Farbe, den Rhythmus und die Vielfalt meines Kontinents gefunden", zitiert die Presse Isabel Allende zum Tod von Gabriel Garcia Marquez.
Auf ihrer "Rundreise" durch den amerikanischen Subkontinent sprechen Enrique Catalán und Klaus Schaake über "Gabo", wie ihn die Lateinamerikaner liebevoll nennen. Die Sendung läuft in Spanisch.
UKW: 105,8 MHz / Kabel: 97,8 MHz oder als Livestream über's Internet.

Einkaufen für das (letzte) Abendmahl

Liebe Christen in Hessen! Ich respektiere „euer“ Ostern als höchste christliche Feiertage und obwohl sich an diesem Wochenende traditionell viele Exilanten in ihre Heimat begeben um Freunde und Verwandte zu besuchen, kann ich mich auch mit dem komplizierten Tanzverbot an Ostern arrangieren. Aber wessen religiöse Gefühle verletze ich am Gründonnerstag – für Werktätige ein ganz normaler Arbeitstag (mit Gleitzeit oder Spätschicht) – wenn ich noch nach 20 Uhr für mein „Abendmahl“ einkaufen möchte? "Einkaufen für das (letzte) Abendmahl" vollständig lesen

Erste Kunstmesse Kassel in der documenta-Halle

Bewerbungsfrist für nordhessische Künstler läuft noch bis 5. Mai.
In Kassel veranstaltet der Bundesverband Bildender Künstler e.V. (BBK Kassel) vom 10. bis 12. Oktober 2014 die erste „Kunstmesse Kassel“ in der documenta-Halle. Sie ist gleichsam die erste Kunstmesse dieser Art in Hessen. 90 Messestände sind an Künstlerinnen und Künstler aus der Region Nordhessen zu vergeben. Zu Nordhessen zählen neben der Stadt und dem Landkreis Kassel die Landkreise Werra-Meißner, Schwalm-Eder und Waldeck-Frankenberg. Info: www.kunstmesse-kassel.de "Erste Kunstmesse Kassel in der documenta-Halle" vollständig lesen

Wolfhagen: Neuer Impuls für die lokale Energiewende



Download: 2014-04-10-stiftung-energieoffensive.mp3
Martin Rühl, Geschäftsführer der Stadtwerke Wolfhagen GmbH unterzeichnet die Stiftungsurkunde
Mit der Gründung der "Umweltstiftung Energieoffensive Wolfhagen" will die nordhessische Kommune ihre Bürgerinnen und Bürger umfassend und professionell bei deren energetischen Sanierungsvorhaben unterstützen und begleiten.
Nach Rekommunalisierung des Stromnetzes, der bundesweit einmaligen, direkten Bürgerbeteiligung über eine Energiegenossenschaft an den Stadtwerken, und den Bauarbeiten am Windpark Rödeser Berg ein weiterer Impuls, um die lokale Energiewende voranzubringen. Stadt und Stadtwerke Wolfhagen sowie Energie 2000 e.V. sind die Initiatoren der Stiftung. Klaus Schaake sprach mit Stadtwerke-Geschäftsführer Martin Rühl. "Wolfhagen: Neuer Impuls für die lokale Energiewende" vollständig lesen

"Kreative Kinder- und Jugendarbeit in Kassel und Region" - StadtLabor im Freien Radio

Donnerstag, 10. April, 21 bis 22 Uhr, Freies Radio Kassel
Jungen Menschen Kreativität als eine lebendige Ausdrucksweise für die eigene Entwicklung zu vermitteln, hat sich die Bunte Wege gUG, die im Keller eines alten Bahngebäudes am Kasseler Hauptbahnhof beheimatet und Mitglied im Netzwerk der Nachrichtenmeisterei ist, auf die Fahnen geschrieben.
Das StadtLabor experimentiert mit Jana Schürer (Klang Keller-Vorstand), Falk Jacob, (Bunte Wege-Geschäftsführer) und Tahi Panahi (Moderatorin U20 SLAM ROCK Poetry Slam).
UKW-Frequenz 97.8 per Kabel und 105.8 über Antenne; Livestream: www.freies-radio-kassel.de (Wiederholung: Freitag, 13 Uhr)
Interessierte können ab sofort auch via Facebook mit dem StadtLabor in Kontakt treten.

"Es war einmal"


Fotoausstellung des Künstlers Hans-Ulrich Hellmann

„Es war einmal“ ist der Titel einer Fotoausstellung des Künstlers Hans-Ulrich Hellmann. Dunkle, unheilverheißende, unheilschwangere Wolken ziehen über das Märchenland Oberweser.

Diese Sonderausstellung der Produzentengalerie Oberweser in Oedelsheim richtet sich gegen die Zerstörung des Märchenlandes, dieses Refugium von Ruhe, Stille und Erholung. Noch kein Windrad, kein Salzsee zerschlägt dieses landschaftliche Juwel. Der Betrachter kann in die Bilder eintauchen, in die Faszination dieser von Industrie verschonten Landschaft im Norden Hessens, das Goldstück der Oberweserregion, den Reinhards- und den Bramwald.

Doch handelt es sich nicht um die üblichen Landschaftsfotos, vielmehr geht es Hellmann darum, Stimmungen einzufangen, das Spiel von Licht und Schatten darzustellen. Seine Bilder sind realistisch, natürlich, sind ruhig und formal ausgewogen, nehmen den Betrachter mit in eine Region, die Anrecht darauf hätte, ebenso als Weltkulturerbe anerkannt zu werden.

Wenn in der Kunstszene die kritische Landschaftsfotografie Konjunktur hat, hat das sicher seine Berechtigung, sind wir doch viel häufiger von durch Industrie zerstörte Landschaften umgeben, die sich durch den Eingriff des Menschen vielerorts immer mehr in Dienstleistungs- und Freizeitlandschaften verwandeln. Über Wirtschaftswachstum gehen gutes Leben und Lebensqualität, der Eigenwert der Natur und die Rechte aller Lebewesen verloren.

Hier aber haben wir das immer seltener werdende Vergnügen, uns an einer landschaftlichen Schönheit zu erfreuen, die uns aber auch den nicht zu überhörenden Auftrag gibt, für sie zu kämpfen und sich für sie einzusetzen, für das Gemeinwohl aller und gegen die böse 13. Fee (K+S, u.a.), die sie zum Sterben verurteilen oder wenigstens in einen 100jährigen Tiefschlaf (Dornröschen) versetzen will.

Die Produzentengalerie Oberweser zeigt mit dieser Ausstellung die Märchenhaftigkeit der Region Oberweser, frei von Windrädern und Salzspeicherseen und unterstützt damit die Bewohner in ihrem Bemühen, die Lebensqualität dieses landschaftliche Juwel zu erhalten und weiter für den sanften Tourismus nutzen zu können.

Produzentengalerie Oberweser, Oedelsheim, Göttinger Straße 1A, Öffnungszeiten: sonntags 10.00 - 12.00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung
Dauer der Ausstellung: 31.03.2014 - 30.9.2014