Stadträtin Janz zieht Bilanz zum Frauentag
Den heutigen Internationalen Frauentag hat Stadträtin Anne Janz, Kassels Dezernentin für Jugend, Schule, Frauen und Gesundheit, zum Anlass genommen, all denen zu danken, die sich an vielen gesellschaftlichen Schlüsselpunkten, aber auch im Alltag und im Kleinen immer wieder für die Rechte der Frauen und Mädchen einsetzten, wo sie noch nicht wirklich eingelöst worden seien.
„Mit dem vorbildlichen Konzept der Grundschulkinderbetreuung und den Verbesserungen in der Krippenbetreuung“, so Janz im städtischen Pressedienst, “haben wir in Kassel einen ganz großen Schritt zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf geschafft, der außer den Kindern selbst erfahrungsgemäß am meisten den Frauen zugute kommt“. Auch bei schwieriger Haushaltslage sichere die Stadt durch finanzielle Förderung eine große Zahl von Beratungs-, Schutz- und Unterstützungseinrichtungen, die Frauen und Mädchen in sozialen Notlagen stützten und ihnen neue Wege und Chancen eröffneten.
Auch im Bereich einer verbesserten medizinischen Versorgung und Krisenunterstützung bei häuslicher Gewalt gebe es neue vorbildliche Ansätze, so die Stadträtin weiter. So etwa im Klinikum. Im Bündnis für Familie habe man engagierte Partner aus Wirtschaft, Einrichtungen und Verbänden gewinnen können. Dadurch seien bereits vielfältige familienfreundliche Ideen wie etwa der Kompetenzpass umgesetzt worden. Mit diesen neuartigen Instrumenten erführen gerade die von Frauen in der Familienarbeit erworbenen Kompetenzen Anerkennung und Benennung, die der beruflichen Laufbahn förderlich sein könnten. „Dennoch haben wir auch in Kassel noch viel zu tun auf dem Weg zur Gleichberechtigung und Chancengleichheit“, erklärte Janz weiter. Der Anteil allein Erziehender oder armer Familien in der Bevölkerung sei hoch. Mit derzeit über 20.000 Empfängern und Empfängerinnen von Arbeitslosengeld II und an die 4.000 allein Erziehenden gelte es, insbesondere den Zugang zu Ausbildung, Erwerbstätigkeit und Beschäftigung gleichberechtigt für Frauen und Männer auszubauen.
Bei dem diesjährigen Frauenempfang, zu dem sie anlässlich des Internationalen Frauentags gemeinsam mit den weiblichen Magistratsmitgliedern eingeladen habe, werde sie auch die Chancengleichheit für behinderte Frauen auf den Prüfstand stellen, kündigte Stadträtin Janz an. Schon jetzt freue sie sich auf Dialog, Netzwerk und Gespräch mit vielen kompetenten und aktiven Kasseler Bürgerinnen.
Auch im Bereich einer verbesserten medizinischen Versorgung und Krisenunterstützung bei häuslicher Gewalt gebe es neue vorbildliche Ansätze, so die Stadträtin weiter. So etwa im Klinikum. Im Bündnis für Familie habe man engagierte Partner aus Wirtschaft, Einrichtungen und Verbänden gewinnen können. Dadurch seien bereits vielfältige familienfreundliche Ideen wie etwa der Kompetenzpass umgesetzt worden. Mit diesen neuartigen Instrumenten erführen gerade die von Frauen in der Familienarbeit erworbenen Kompetenzen Anerkennung und Benennung, die der beruflichen Laufbahn förderlich sein könnten. „Dennoch haben wir auch in Kassel noch viel zu tun auf dem Weg zur Gleichberechtigung und Chancengleichheit“, erklärte Janz weiter. Der Anteil allein Erziehender oder armer Familien in der Bevölkerung sei hoch. Mit derzeit über 20.000 Empfängern und Empfängerinnen von Arbeitslosengeld II und an die 4.000 allein Erziehenden gelte es, insbesondere den Zugang zu Ausbildung, Erwerbstätigkeit und Beschäftigung gleichberechtigt für Frauen und Männer auszubauen.
Bei dem diesjährigen Frauenempfang, zu dem sie anlässlich des Internationalen Frauentags gemeinsam mit den weiblichen Magistratsmitgliedern eingeladen habe, werde sie auch die Chancengleichheit für behinderte Frauen auf den Prüfstand stellen, kündigte Stadträtin Janz an. Schon jetzt freue sie sich auf Dialog, Netzwerk und Gespräch mit vielen kompetenten und aktiven Kasseler Bürgerinnen.
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