Frauen in die Führungsetagen
Die Stadt Kassel ist nach Ansicht der Kasseler Rathausfraktion von Bündnis 90/Die Grünen kein gutes Beispiel für erfolgreiche Chancengleichheit. Frauen in Führungspositionen hätten auch im „Europäischen Jahr der Chancengleichheit für alle“ noch immer Seltenheitswert. Das müsse sich ändern.
„Wie weit Kassel von der Chancengleichheit entfernt ist, zeigt sich allein daran, dass sämtliche Geschäftsführerposten der städtischen Unternehmen mit Männern besetzt sind“, so Nicole Maisch, frauenpolitische Sprecherin der Kasseler Rathausfraktion der Grünen. Die bereits gefassten Beschlüsse der Stadtverordneten zum Europäischen Jahr der Chancengleichheit müssten endlich umgesetzt werden.
„Die hessische Landesregierung geht wie immer mit großen Schritten in die falsche Richtung. Das neue hessische Gleichstellungsgesetz stärkt alte Männerseilschaften und grenzt Frauen aus. Ohne den Zwang zur öffentlichen Ausschreibung werden sich die alten Beharrungskräfte durchsetzten und Chancengleichheit ein Fremdwort bleiben“, so Nicole Maisch
„Die hessische Landesregierung geht wie immer mit großen Schritten in die falsche Richtung. Das neue hessische Gleichstellungsgesetz stärkt alte Männerseilschaften und grenzt Frauen aus. Ohne den Zwang zur öffentlichen Ausschreibung werden sich die alten Beharrungskräfte durchsetzten und Chancengleichheit ein Fremdwort bleiben“, so Nicole Maisch
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt