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Kassel bei „Ab in die Mitte!“ bereits zum 4. Mal erfolgreich

Bereits zum 4. Mal hintereinander hat die Stadt Kassel mit dem Wettbewerbsbeitrag für das Jahr 2007 im Rahmen des Landeswettbewerbs „Ab in die Mitte!“ erfolgreich abgeschnitten.
Der entsprechende Geldpreis in Höhe von 15.000 Euro wurde den Vertretern der Stadt durch den Hessischen Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, Alois Rhiel, vor kurzem in Darmstadt überreicht.

Oberbürgermeister Bertram Hilgen erklärte dazu im städtischen Pressedienst, für die Stadt habe es sich einmal mehr positiv ausgezahlt, dass die Verwaltung mit interessierten Dienstleistern sowie Bürgerinnen und Bürger eine echte Kooperation eingegangen sei, die erfolgreich gearbeitet habe. Der Wettbewerbsbeitrag der Stadt Kassel für dieses Jahr widme sich den Themen „Mobilität, Erreichbarkeit, Einkauf und Erlebnisservice“ unter dem Motto „Kassel - nichts liegt näher…“. Ziel sei, die mit einer hervorragenden Infrastruktur ausgestattete Stadt als Oberzentrum der Region noch deutlicher als bisher zu positionieren.

Der von dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung ausgeschriebene Wettbewerb „Ab in die Mitte!“ verfolgt das Ziel, lebendige und attraktive Innenstädte als Ideen für Identifikationspunkte für die Bürgerinnen und Bürger einer Stadt und für ihre Besucher als Spiegelbild des städtischen Lebens herauszustellen. Der Erhalt der Lebensfähigkeit der Innenstädte und ihre nachhaltige Entwicklung seien eine Herausforderung für Städte und Gemeinden, meinte Hilgen. Dies sei auch der Grund, warum sich die Stadt Kassel immer wieder an dem Landeswettbewerb beteilige.

Mit „Ab in die Mitte - die Innenstadt-Offensive Hessens“ setzt das Land Hessen gemeinsam mit Partnern aus den öffentlichen Bereichen und der privaten Wirtschaft ein Zeichen, um eine positive Stadtentwicklung zu fördern und damit das Augenmerk der Menschen auf die Attraktivität der innerstädtischen Zentren zu lenken. Wie City-Manager Martin Gille ergänzend mitteilte, habe eine Umfrage des Vereins City-Kaufleute Kassel aus dem Jahr 2006 ergeben, dass Menschen aus dem Umland nur ein bis zweimal im Jahr die Kasseler Innenstadt für gezielte „Stipp-Visiten“ aufsuchten. Dies gelte auch für Familien, Shopping- und Kulturinteressierte. Der neue Wettbewerbsbeitrag der Stadt werde nun deutlich machen, warum es sich lohne, unbedingt nach Kassel zu kommen und wie einfach es sei, die Kasseler Innenstadt zu erreichen.

Während des Veranstaltungszeitraums von Ende September bis Ende Oktober wird eine Imagekampagne „Vom Wenig-Besucher bis zum Viel-Besucher“ gestartet. Jeder Kunde der teilnehmenden Geschäfte in der Innenstadt soll während der Aktion für seine Anreise belohnt werden. In einem Willkommensbereichszelt auf dem Friedrichsplatz soll die Laufkundschaft auf die Aktion hingewiesen werden. Neben dem Willkommensbereich wird ein „Radio-Café Mitten in der Mitte“ eingerichtet. Dabei handelt es sich um eine lokale Rundfunkstation, die an die zentralen Lautsprecheranlagen der Einkaufszentren und die Lautsprecheranlagen an den einzelnen Haltestellen der KVG angeschlossen wird.

Ein weiteres Projekt von „Ab in die Mitte“ 2007 soll die Entwicklung einer Citykarte sein, die multifunktional zu nutzen ist und ständig mit neuem Angeboten bestückt wird. Während eines Workshops mit fachkundigen Vertretern aus den Bereichen Handel, Mobilitätswirtschaft, Dienstleistung, Kultur und Gesellschaft sollen Kriterien für diese neue Citykarte erarbeitet und Partner gesucht werden, die ihre Services auf die Karte laden wollen. Darüber hinaus soll ein erweitertes Parkleitsystem geschaffen werden, mit dem der Besucher an den Einfallstraßen darüber informiert wird, in welchen Parkhäusern freie Plätze oder Parkplätze in welcher Zahl zur Verfügung stehen. Ebenfalls wird der sensormotorische Übungspfad fortgesetzt. Spielgeräte die die Sinne anregen, werden von Kindern für Kinder gebaut.

Das Konzept für den erfolgreichen Kasseler Wettbewerbsbeitrag wurde von City-Manager Martin Gille mit Vertretern der City-Kaufleute e.V., der Kasseler Verkehrs-Gesellschaft, dem Nordhessischen Verkehrsverbund, dem Starclub Varieté, Kasseler Architekten und Verkehrsplanern sowie Bürgerinnen und Bürgern von der Stadt erarbeitet.

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