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Konzertreihe „Im Atem der Zeit“ mit außergewöhnlicher Besetzung: Zupfensemble und Orgel

[Kasseler Kultur Forum e.V., Kassel] Unter dem Motto „Sonare e Toccare“ wird die bereits etablierte Konzertreihe „Im Atem der Zeit“ am Mittwoch, 22.8.2018 um 20:00 Uhr in der Elisabethkirche Kassel fortgesetzt. Der Titel des Konzertes bezieht sich auf die seltene Besetzung von Zupfensemble und Orgel: „Sonare e Toccare“ bedeutet übersetzt soviel wie „Klingen und Drücken“. Damit gemeint sind der Saitenklang der Zupfinstrumente und die zu drückenden Tasten der Orgel. Das Herkules-Ensemble Kassel unter der Leitung von Boris Tesic und Martin Forciniti an der Orgel spielen Werke des 18. Jahrhunderts.

Auf dem Programm stehen Konzerte für diese außergewöhnliche Besetzung von Michel Corrette, Joseph Haydn und Pedro José Blanco. Sie stammen aus einer Zeit, als die Orgel mehr und mehr Partner von Instrumenten und Orchestern verschiedener Besetzungen wurde. Die Komponisten schätzten ab ca. 1850 vor allem die Vorteile eines ganzen Orchesters aus Mandolinen. Diese Ensembles wurden, wie die Harfe, beliebte Partner von Tasteninstrumenten.
Zwischen den Werken für Zupfensemble und Orgel spielt Martin Forciniti zwei Orgelwerke von Johann Christian Heinrich Rinck und Johann Gottfried Vierling, die das Konzertprogramm durch ihre Entstehungszeit und ihre Stilistik abrunden.


Veranstalter der langfristig angelegten Konzertreihe sind das Kasseler Kulturforum e.V. in Kooperation mit der Elisabethkirche. Das Kasseler Kulturforum gibt kulturellen Aktivitäten und Veranstaltungen Raum, die keine oder nur geringe öffentliche Förderung erfahren. Nach dem Konzert besteht wie immer die Möglichkeit zum Gespräch bei einem Glas Wein. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird um eine angemessene Spende für die Künstler gebeten.

Über die Konzertreihe: Seit 2015 fanden bereits zehn Konzerte „Im Atem der Zeit“ im Herzen der Stadt Kassel statt. Die denkmalgeschützte Orgel der Kasseler Martinskirche, die in der Elisabethkirche eine neue Heimat gefunden hat, steht dabei oft im Mittelpunkt. Die Ausrichtung der Programme ist breit gefächert: Musik unterschiedlicher Religionen und Regionen, sowie alte wie neue Musik, oft auch Uraufführungen.

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