Skip to content

Mo und die Arier – Lesung und Gespräch mit Mo Asumang

Dienstag, 4. Oktober 2016 20.00 Uhr: Lesung und Gespräch

Mo und die Arier – Allein unter Rassisten und Neonazis
Mo Asumang

Wie fühlt sich Fremdenhass auf der eigenen Haut an? Die afrodeutsche TV-Moderatorin Mo Asumang wagt ein spektakuläres und einzigartiges journalistisches Experiment. Mutig und entschlossen sucht sie die offene Konfrontation mit rechten Hasspredigern – unter 3000 Neonazis auf dem Alex, bei einem rechten Star-Anwalt, unter braunen Esoterikern, auf einer Neonazi-Dating-Plattform, ja sogar bei Anhängern des Ku-Klux-Klans in den USA. Sie begegnet Menschen, die sie hassen – und entlarvt sie dadurch. In ihrem Dokumentarfilm „Die Arier“ (2014) begibt sie sich auf eine Reise in die weltweite Neonazi-Szene und sucht nach den Ursprüngen des Begriffs „Arier“. Der Film erhielt zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen.
Mo Asumang wurde 1963 in Kassel geboren und studierte Visuelle Kommunikation an der Uni Kassel. 1996 wurde sie Deutschlands erste afrodeutsche TV-Moderatorin. Seitdem arbeitet sie als Moderatorin, Produzentin, Regisseurin, Schauspielerin und Dozentin.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „FREMD – Literarische und philosophische Annäherungen an einen Zustand“ des Vereins Literaturhaus Nordhessen.

Kostenbeitrag: 10 € | ermäßigt 7 € | Karten im Vorverkauf erhältlich in der Buchhandlung Urbanietz, Willhelmshöher Allee 261, Tel.: 0561-39800.
Veranstalter: In Kooperation mit Literaturhaus Nordhessen e.V.

Die Veranstaltung findet statt im:

Anthroposophischen Zentrum Kassel e. V.
Wilhelmshöher Allee 261
34131 Kassel
2. Stock
Tel.: 0561-9308814

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Noch keine Kommentare

Kommentar schreiben

Umschließende Sterne heben ein Wort hervor (*wort*), per _wort_ kann ein Wort unterstrichen werden.
Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.
Um einen Kommentar hinterlassen zu können, erhalten Sie nach dem Kommentieren eine E-Mail mit Aktivierungslink an ihre angegebene Adresse.

Um maschinelle und automatische Übertragung von Spamkommentaren zu verhindern, bitte die Zeichenfolge im dargestellten Bild in der Eingabemaske eintragen. Nur wenn die Zeichenfolge richtig eingegeben wurde, kann der Kommentar angenommen werden. Bitte beachten Sie, dass Ihr Browser Cookies unterstützen muss, um dieses Verfahren anzuwenden.
CAPTCHA

BBCode-Formatierung erlaubt
Formular-Optionen