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"Asyl ist Menschenrecht" - Ausstellungen und Veranstaltungsreihe im Anthroposophischen Zentrum

Asyl ist Menschenrecht
Ausstellungen, Workshops und Vorträge im Anthroposophischen Zentrum

Vier thematisch aufeinander bezogene Ausstellungen bilden den Auftakt des Gesamtprojekts.
Eröffnet werden sie am Sonntag, 15. November 2015, um 17 Uhr. Einführung: Dr. Ellen Markgraf. Grußworte: Bijan Otmischi, Integrationsmanager des Landkreises Kassel. Die Ausstellungen sind von Montag, 16. November, bis Sonntag, 6. Dezember, wochentags durchgehend von 9 bis 15 Uhr geöffnet und an den Wochenenden nach telefonischer Anmeldung. Montags bis freitags bietet Peter Furth (Pro Asyl) zwischen 9 und 15 Uhr Führungen an. Größere Gruppen werden um Anmeldung unter Tel: 0170 8082682 oder
E-Mail peter.furth@arcor.de gebeten.
Im Kontext der Ausstellungen werden im Anthroposophischen Zentrum Workshops, Vorträge und Führungen zum Thema Flucht und Vertreibung angeboten, die das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten und vertiefen.

Anthroposophisches Zentrum, Wilhelmshöher Allee 261, 34131 Kassel
Eintritt: zu den Ausstellungen und allen Veranstaltungen: frei.
Das Anthroposophische Zentrum Kassel möchte vor dem dramatischen Hintergrund der aktuellen Flüchtlingsdebatte und ihrer besorgniserregenden Radikalisierung Zeichen setzen und lädt zu einem umfangreichen Veranstaltungsprogramm ein: Ausstellungen, Workshops und Vorträge sollen dazu beitragen, die weltweite Flüchtlingsproblematik besser zu verstehen und Vorurteile gegen Menschen aus anderen Kulturkreisen abzubauen.
Enger Kooperationspartner ist die unabhängige Menschenrechtsorganisation Pro Asyl (www.proasyl.de). Weitere Beteiligte sind das Projekt „Grenzen überwinden“ (www.grenzen-ueberwinden.com), stART international e.V. (www.start-international.org) sowie das Bistum Fulda (www.bistum-fulda.de).

Ausstellungen:

„Asyl ist Menschenrecht“
Informationsausstellung zum Thema Flucht, Flüchtlinge und Asyl: Warum fliehen Menschen? Welchen Gefahren sind sie ausgesetzt? Welche Wege müssen sie beschreiten, welche Hindernisse überwinden? Wo und unter welchen Umständen finden sie Schutz?

Künstlerische Position von Lioba Abrell
Lioba Abrell studierte an der Kunsthochschule Kassel und war Meisterschülerin bei Dorothea von Windheim. Sie lebt heute in Aitrach (BW). In ihrem Werk hat sie sich vielschichtig mit der Flüchtlingsproblematik auseinandergesetzt.

„Grenzen Überwinden“ ‑ Fotografien von Stefan Wolf
Stefan Wolf montiert jeweils zwei Porträts von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kultur und Weltanschauung zusammen. Die Schnittstelle symbolisiert eine Grenze, die es zu überwinden gilt. Der Fotograf lebt in Gaggenau (Bayern).

„Akim rennt“ - Zeichnungen von Claude K. Dubois
Mit dem Bilderbuch „Akim rennt“ erzählt die belgische Illustratorin Claude K. Dubois mit wenig Text und eindrucksvollen Bildern eine Fluchtgeschichte, die das Schicksal vieler Kinder dieser Welt zeigt. Das Buch wurde 2014 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet.


Vorträge und Workshops

Montag, 16.11.2015
20.00 Uhr
„Flucht, Krieg und Naturkatastrophen – was kann Notfallpädagogik leisten?‘
stART International berichtet über die Flüchtlingsarbeit in Deutschland und in Einsatzgebieten weltweit. Öffentlicher Vortrag von Lisbeth Wutte.


Dienstag, 17.11.2015
9.00 Uhr bis 10.30 und 12.00 bis 13.30 Uhr
„Flucht und Trauma“
Pädagogische und psychosoziale Begleitung von Flüchtlingen - Workshop und Erfahrungsaustausch für BegleiterInnen von Flüchtlingen und Interessierte.
Mit Lisbeth Wutte und Bigit Marie Stoewer.

12.00 Uhr
„Akim rennt“
Buchvorstellung und Film – wie erkläre ich Kindern das Thema ‚Flucht‘?
Workshop mit Peter Furth.

20.00 Uhr
Bericht zur Situation von Flüchtlingen in der Stadt Kassel.
Referenten: Linda Wirth und Jutta Bohnen ( Caritas Verband).


Dienstag, 24.11. 2015
20.00 Uhr
„Flucht und Vertreibung in der Bildenden Kunst“
Ob Abrahams Aufbruch zu den Kornkammern Ägyptens, die Erzählungen von Josef und seinen Brüdern oder die Flucht Josefs und Marias mit dem neugeborenen Jesus vor den Häschern des Herodes – die Bibel ist voller Geschichten über Menschen auf der Flucht und wie Gott ihnen zu Hilfe kommt. Lichtbildervortrag von Dr. Ellen Markgraf.


Dienstag, 1. 12. 2015
20.00 Uhr
Vortrag von Nahom Mesele Teshale aus Eritrea
N. M. Teshale erzählt von seiner Flucht aus Eritrea über den Sudan, Lybien (hier inhaftiert) und durch die Sahara. Mit dem Schlauchboot überquerte er das Mittelmeer und erreichte schließlich Deutschland.

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