11.10.2015 Bernd P. R. Winter im Theaterstübchen
Eine lyrisch poetische Reise durch das Leben Heinrich Heines
Ich bin’s gewohnt, den Kopf recht hoch zu tragen
Rezitation: Bernd P. R. Winter
Ich bin’s gewohnt, den Kopf recht hoch zu tragen
Rezitation: Bernd P. R. Winter
Eine lyrische Reise durch das Leben und Werk Heinrich Heines mit Gedichten, Balladen und Prosa Erzählungen ist von Bernd P. R. Winter mit großer sprachlicher Intensität in Szene gesetzt worden.
Um keinen deutschen Dichter ist so leidenschaftlich gestritten worden wie um Heine.
Im eigenen Lande in den Himmel gehoben und in die Hölle gestürzt, im fremden geliebt und populär wie nahezu kein anderer Poet deutscher Zunge.
Einerseits Ironiker und Satiriker, andererseits Balladendichter und Lyriker des reinsten und tiefsten Wortes.
Die Feder sein Schwert. Weissagung seine Stärke. Geist und Witz seine Waffen.
Bürger und Empörer, mit dem Herzen in Deutschland, mit dem Verstand in Frankreich. Harmonie suchend und nicht findend; widerspruchsvoll sein schwer zu enträtselndes Wesen. Für seine Poesie filterte er die Welt weg. Die Welt war der Feind – Feind dem Künstler, dessen geradezu bestürzende Modernität darin besteht, dass er sich
alleiniger Maßstab war. Verantwortlich keiner Ideologie, keinem Glauben, keiner Bindung – allein der Kunst. Selbst sein Liebesleid war Kunstmethode.
So sind die Stationen von Heines Biographie die Stationen seiner poetischen Reise.
Ob „Harzreise“, „Buch der Lieder“ oder „Wintermärchen“: er wollte und er hat Spuren hinterlassen.
Endlich, im vereinten Deutschland scheint der geniale Dichter angekommen zu sein.
16:00 Uhr | Eintritt 10,- Euro | Abendkasse 12,- Euro
Online-Tickets unter: https://shop.ticketscript.com/channel/web2/start-order/rid/6LD453Q5
Theaterstübchen
Jordanstraße 11
34117 Kassel
Email: markus@theaterstuebchen.de
www.theaterstuebchen.de
Um keinen deutschen Dichter ist so leidenschaftlich gestritten worden wie um Heine.
Im eigenen Lande in den Himmel gehoben und in die Hölle gestürzt, im fremden geliebt und populär wie nahezu kein anderer Poet deutscher Zunge.
Einerseits Ironiker und Satiriker, andererseits Balladendichter und Lyriker des reinsten und tiefsten Wortes.
Die Feder sein Schwert. Weissagung seine Stärke. Geist und Witz seine Waffen.
Bürger und Empörer, mit dem Herzen in Deutschland, mit dem Verstand in Frankreich. Harmonie suchend und nicht findend; widerspruchsvoll sein schwer zu enträtselndes Wesen. Für seine Poesie filterte er die Welt weg. Die Welt war der Feind – Feind dem Künstler, dessen geradezu bestürzende Modernität darin besteht, dass er sich
alleiniger Maßstab war. Verantwortlich keiner Ideologie, keinem Glauben, keiner Bindung – allein der Kunst. Selbst sein Liebesleid war Kunstmethode.
So sind die Stationen von Heines Biographie die Stationen seiner poetischen Reise.
Ob „Harzreise“, „Buch der Lieder“ oder „Wintermärchen“: er wollte und er hat Spuren hinterlassen.
Endlich, im vereinten Deutschland scheint der geniale Dichter angekommen zu sein.
16:00 Uhr | Eintritt 10,- Euro | Abendkasse 12,- Euro
Online-Tickets unter: https://shop.ticketscript.com/channel/web2/start-order/rid/6LD453Q5
Theaterstübchen
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34117 Kassel
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