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19.10.2015 Max Moor im Theaterstübchen

Als Max noch Dietr war – Geschichten aus der neutralen Zone
1. Mai 1958: Blasmusik in allen Gassen. Weiße Kreuze im ganzen Land – und im Kantonspital Zürich erblickt der kleine Dietr das Licht der Welt: Pünktlichkeit ist die Höflichkeit der Könige, der Fleißigste wird am reichsten und die Besten der Besten werden Bundesrat. So ist die Schweiz, lernt er, und glaubt es, bis Lehrer Lüscher Elfen sieht, die barfüßigen Gebrüder Düsel um die edle Tante Lea freien und der Gemeinde-Amman Melkfett verschreibt. Trotz tagelanger Gotthard-Wanderungen schrumpft die scheinbar unermessliche Heimat auf Großvaters Globus zum kleinen Mugge-Säckli. Aber sie wird überleben. Dank Einmannbunker und Zivilschutz-Büchlein. Heil Dir, Helvetia!

“Moor schildert drollige Momente mit gekonnten schauspielerischen Einlagen. Und man merkt, da entwickelt sich was. Nämlich Liebe zur in sich ruhenden Selbstsicherheit und zum bäuerlichen Stolz der Flachländler.” Braunschweiger/Wolfenbüttler Zeitung 04.12.14

“Und dazu kommt noch eine lebendige, fesselnde Vortragsweise, die für Schweizer Verhältnisse geradezu atemberaubendes Temperament offenbart. Wie gesagt – dieser Typ hat wirklich was drauf.” Fränkische Nachrichten, Freitag, 07.11.2014

“Ja, er habe Dieter geheißen, gibt er mehrfach an, mit dem Vornamenswechsel kokettierend. Im Kulturzentrum hätte man wohl auch applaudiert, wenn er sich Horst-Rüdiger nennen würde. Er erklärt mit beeindruckender Großgestigkeit, wie Hühner gehen. Das ist das Einzige, was man am Mittwoch lernen kann: Der Rest hat einfach einen unglaublich hohen Unterhaltungsfaktor.” Hannoversche Allgemeine Zeitung 25.04.14

“Die Momente, in denen sich Moor vom Text löst, anfängt frei zu erzählen, sind es, die diesen Abend auszeichnen und zeigen, warum Moor so unglaublich gut bei Menschen ankommt mit seinem Witz, seinem Charme und ja, seiner einzigartigen Stimme, die jeden Mann nur neidisch machen kann – und mit seinen Dialekten, dem schweizerischen und dem brandenburgischen, zwischen denen er gekonnt je nach Situation hin und her springt.” Süddeutsche Zeitung 29.01.14

20:00 Uhr | Eintritt 19,- Euro | Abendkasse 22,- Euro

Online-Tickets unter: https://shop.ticketscript.com/channel/web2/start-order/rid/6LD453Q5

Theaterstübchen
Jordanstraße 11
34117 Kassel
Email: markus@theaterstuebchen.de
www.theaterstuebchen.de

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