19.01.2015 im Kulturzentrum Schlachthof: Dear Reader (RSA)
Pop mit Folk-, Musical- und Afrobeats Attitüden
Um Cherilyn Macneil, besser bekannt als Dear Reader ist viel passiert seit der Veröffentlichung ihres Albums RIVONIA. Zum einen hat sie den deutschen Filmpreis für die Musik der schwarzweiß Ode an den Müßiggang OH BOY eingeheimst zum anderen tourt sie wie verrückt durch die Lande und begeistert mit ihrer Musik.
RIVONIA ist ein sehr persönliches Album, das sich thematisch mit ihrer Heimat Südafrika auseinandersetzt. Es ist eine Mischung aus Folk, Pop, Musical, Shapenote-Chören, Afrobeats, Holzbläsern und Stimmen. Immer wieder Stimmen. Gesang und Gesänge in allen Formen und Schattierungen.
„RIVONIA“ ist quasi die Rückkehr ins Leben, ist ein beeindruckender Return To Form. Auf „RIVONIA“ rückt Cherilyn MacNeil ihr Ensemble gerne mal in die Nähe eines Musicals und lässt sie zu Harvins Pauken aus dem Vollen schmettern.
Doch in den intimeren Momenten geht es ruhiger und konzentrierter zu als je zuvor. „RIVONIA“ ist benannt nach dem Johannesburger Viertel, in dem Cherilyn aufwuchs. Und wenn die Distanz erstmal groß genug ist, dann liegt die Beschäftigung mit der fernen Heimat ja geradezu auf der Hand. Es geht um Südafrika.
„RIVONIA“ ist dabei aber kein vertontes Geschichtsbuch und auch nicht der Versuch südafrikanische Vergangenheit aufzuarbeiten. Das kann eh kein Pop Album leisten. Es ist bei aller Konzeption immer noch ein extrem persönliches Album. Der Song „Back From The Dead“ ist da nur beispielhaft mit seiner doppelten Bedeutung. Einerseits den Gefangenen von Robben Island gewidmet, andererseits ebenso ein Lied über das irgendwie, irgendwann bei sich selber Ankommen. Glück.
http://dearreadermusic.com/
Einlass 19:00 Uhr
Beginn 20:00 Uhr
VvK & ermäßigt: 10 ,-€ (+ Geb.) / Ak: 13,-€
Kartenverkauf: Kulturzentrum Schlachthof, HNA-Kartenservice und an allen bekannten Vorverkaufsstellen
www.schlachthof-kassel.de/programm/tickets/tickets-online-bestellen/
Um Cherilyn Macneil, besser bekannt als Dear Reader ist viel passiert seit der Veröffentlichung ihres Albums RIVONIA. Zum einen hat sie den deutschen Filmpreis für die Musik der schwarzweiß Ode an den Müßiggang OH BOY eingeheimst zum anderen tourt sie wie verrückt durch die Lande und begeistert mit ihrer Musik.
RIVONIA ist ein sehr persönliches Album, das sich thematisch mit ihrer Heimat Südafrika auseinandersetzt. Es ist eine Mischung aus Folk, Pop, Musical, Shapenote-Chören, Afrobeats, Holzbläsern und Stimmen. Immer wieder Stimmen. Gesang und Gesänge in allen Formen und Schattierungen.
„RIVONIA“ ist quasi die Rückkehr ins Leben, ist ein beeindruckender Return To Form. Auf „RIVONIA“ rückt Cherilyn MacNeil ihr Ensemble gerne mal in die Nähe eines Musicals und lässt sie zu Harvins Pauken aus dem Vollen schmettern.
Doch in den intimeren Momenten geht es ruhiger und konzentrierter zu als je zuvor. „RIVONIA“ ist benannt nach dem Johannesburger Viertel, in dem Cherilyn aufwuchs. Und wenn die Distanz erstmal groß genug ist, dann liegt die Beschäftigung mit der fernen Heimat ja geradezu auf der Hand. Es geht um Südafrika.
„RIVONIA“ ist dabei aber kein vertontes Geschichtsbuch und auch nicht der Versuch südafrikanische Vergangenheit aufzuarbeiten. Das kann eh kein Pop Album leisten. Es ist bei aller Konzeption immer noch ein extrem persönliches Album. Der Song „Back From The Dead“ ist da nur beispielhaft mit seiner doppelten Bedeutung. Einerseits den Gefangenen von Robben Island gewidmet, andererseits ebenso ein Lied über das irgendwie, irgendwann bei sich selber Ankommen. Glück.
http://dearreadermusic.com/
Einlass 19:00 Uhr
Beginn 20:00 Uhr
VvK & ermäßigt: 10 ,-€ (+ Geb.) / Ak: 13,-€
Kartenverkauf: Kulturzentrum Schlachthof, HNA-Kartenservice und an allen bekannten Vorverkaufsstellen
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